Das Projekt namens Tailly erinnert an den früher bei Autofahrern beliebten Fuchsschwanz – nur wird er nicht an Fahrzeugen, sondern an Menschen befestigt. Die schnallen sich Tailly mit einem Gürtel um. In diesem wiederum sind Sensoren untergebracht, die die Herzfrequenz messen.
Mit diesen Informationen werden die Bewegungen gesteuert: Währen bei normaler Herzfrequenz Tailly den Gesetzen der Schwerkraft gehorcht, wird er bei schnellerem Herzschlag in Bewegung versetzt. Beruhigt sich sein Träger wieder, werden auch die Bewegungen von Tailly zurückhaltender. Einen Prototyp hat Ishiwatari bereits gebaut. Derzeit sammelt Ishiwatari für sein Projekt auf der Finanzierungsplattform Indiegogo Gelder für die Anschubfinanzierung ein: Ziel sind 50.000 Dollar bis zum 7. März.
Vorbestellt werden kann Tailly bereits jetzt: Ein einfacher Gürtel mit nur einem weißen Wedelinstrument kostet 95 Dollar. Interessenten, die drei zusätzliche Wechselschwänzchen in anderen Farben haben wollen, zahlen 125 Dollar. Ein Partnerset ist für 190 Dollar inklusive Versandkosten bestellbar.
Entwickler Ishiwatari hat offenbar eine Schwäche für skurrile High-Tech-Accessoires. Für Neurowear hat er unter anderem bereits Necomimi entwickelt. Das Set besteht aus einer Art Haarreifen und zwei Katzenohren, die durch die Herzfrequenz und durch die Gehirnaktivität in Bewegung versetzt werden. Echte Ishiwatari-Fans können also bei entsprechender Gemütslage gleichzeitig mit den Katzenohren und mit dem Fuchsschwanz wackeln.
[Mit Material von Peter Marwan, ZDNet.de]
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