HP virtualisiert SAP HANA für Test und Entwicklung

Schon ab März will HP die ersten Appliances für virtualisierte SAP-HANA-Umgebungen auf den Markt bringen. Damit umgehen Anwender bei Tests oder Neuentwicklungen die Notwendigkeit eigene In-Memory-Server anschaffen zu müssen.

Virtualized HP AppSystems for SAP HANA
Virtualized HP AppSystems for SAP HANA. Quelle: HP

Mit den neuen Virtualized HP AppSystems for SAP HANA sollen vor allem Entwicklungs- und Testszenarien abgedeckt werden. Das neue System erlaubt die schnelle Bereitstellung von bis zu 16 virtuellen SAP-HANA-Instanzen auf einem physikalischen Server.

Der Anwender spare sich laut HP so die Anschaffung einzelner Test-Server, wodurch der Umstieg auf SAP HANA und die Entwicklung sowie das Testen von Software günstiger werden.

Vor Kurzem hatte SAP bekannt gegeben, dass künftig auch die Business Suite über Support für die In-Memory-Technologie HANA verfügt. Das Thema gewinnt also für Anwender mehr und mehr an Relevanz.

Die Virtualized HP AppSystems for SAP HANA bestehen aus der HANA-Appliance-Software, den Servern HP ProLiant DL980 G7 mit einem Terabyte Arbeitsspeicher sowie umfassenden Services. Der Suse Linux Enterprise Server dient als Betriebssystem und die Virtualisierung von HANA erledigt VMware.


Zum Lieferumfang der Appliance gehört auch die Installation und Konfiguration der Software-Produkte: HP Integrated Lights-Out (iLO), VMware vSphere, VMware vCenter und neben SLES for SAP Applications natürlich auch vorläufige Lizenzen für SAP HANA. Damit können Anwender sofort starten. Den endgültigen Schlüssel erhalten die Anwender dann von SAP direkt.

HP bietet die Virtualized HP AppSystems for SAP HANA im Paket mit den HP Proactive Care Services für komplexe IT-Umgebungen und wahlweise mit den Vor-Ort-Implementierungsservices des Fast-Start-Programms.

Tipp: Was wissen Sie eigentlich über Hewlett Packard? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.