Categories: Unternehmen

Apple sichert sich Patent auf intelligente Schuhe

Quelle ist ein jetzt veröffentlichter Patentantrag für einen “Verschleißsensor für Schuhe”, der auch zu einem Trainingssystem beitragen könnte. So könnte beispielsweise mit Hilfe des Sensors aufgezeichnet werden, welche Strecke der Besitzer zurückgelegt hat.

Das System soll völlig autark funktionieren – ohne notwendige Kommunikation mit einem Smartphone oder dergleichen. Es könnte auch Beschleunigungssensoren und Drucksensoren verwenden.

Den Verschleißsensor zeigt ein zum Antrag gehörendes Bild im Absatz des Schuhs, laut Fließtext könnte er aber überall in der Sohle Platz finden. Sollte der Schuh eine Verschließgrenze überschreiten, könnte er den Träger per Warnton oder LED darüber informieren. Der Warnton würde nur ausgegeben, wenn der Schuh aktuell im Einsatz wäre – und nicht etwa im Schuhregal stehend.

Apple schlägt vor, dass sich so auch prüfen lässt, ob sich ein Kind genug bewegt oder ob ein Bein nach einer Verletzung ausreichend trainiert wird. Der Antrag war im Juli vergangenen Jahres eingereicht worden.

“Wearable Electronics” – also in Kleidung integrierte Elektronik – gilt zwar als Trend, Schuhe spielten dabei aber bisher kaum eine Rolle. Stattdessen lag der Fokus bisher auf Accessoires in Form von Brillencomputern und Armbanduhren oder auch Handschuhen.

[Mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]

Tipp: Kennen Sie die größten Technik-Flops der IT-Geschichte? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 14 Fragen auf silicon.de

Redaktion

View Comments

  • Zum Patentantrag intelligente Schuhe :
    =======================================

    Wir, 2 Ingenieure der Mikroelektronik hatten im Jahr 1989, also vor 24 Jahren, einen Patentantrag gestellt der im Prinzip das Smartphone beschrieb .

    Abgelehnt von EU-Patentamt München .

    des weiteren hatten wir 1989 das Patent beantragt auf die App auf dem Smartphone.

    Abgelehnt von EU-Patentamt München .

    des weiteren hatten wir 1989 das Patent beantragt auf das was heute die Multifunktionsdrucker sind , gab es damals noch nicht .

    Abgelehnt von EU-Patentamt München .

    Ausser Kosten von 500 DM / Patentantrag kam bei all der Schreiberei nichts heraus,
    was uns dazu bewegt hat , nie mehr ein Patent zu beantragen.

    Ich muss mir also immer die Augen reiben , wenn ich lese was alles so patentiert wird.

    Und natuerlich faellt mir dann auch noch ein , was ich unbedingt noch sagen wollte .

    Danke liebes Patentamt München .

    MFG
    Dipl.Ing.FH Martin Eihberger

Recent Posts

Banken und Versicherer sind KI-Großabnehmer

Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…

16 Stunden ago

Siemens legt 10 Milliarden Dollar für Software-Spezialisten auf den Tisch

Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…

17 Stunden ago

Standortübergreifender KI-Einsatz im OP-Saal

Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.

17 Stunden ago

OT-Security braucht zunächst Asset-Transparenz

Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…

4 Tagen ago

Künstliche Intelligenz erreicht die Cloud

KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.

5 Tagen ago

AI Act: Durchblick im Regulierungsdickicht

Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.

5 Tagen ago