Categories: Workspace

Datenblatt verrät Details über HPs Chromebook

Laut eines von The Verge entdeckten PDF-Datenblatts auf der HP-Website handelt es sich um ein 14-Zoll-Modell, während die bisher erhältlichen Chrome-OS-Geräte mit 11,6-Zoll-Screens ausgestattet sind. Inzwischen führt der Link zum Datenblattnur noch auf die Startseite des HP-Webshops.

Angetrieben wird das Pavilion Chromebook 14-c010us von einem 1,1 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor des Typs Intel Celeron 847. Ihm stehen 2 GByte RAM und eine 16 GByte große SSD zur Seite.

Das 14-Zoll-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung stellt 1366 mal 768 Bildpunkte dar, was der Auflösung der kleineren 11,6-Zoll-Chromebooks entspricht. Aufgrund der Bildschirmgröße nennt HP sein Modell jedoch das “weltweit erste Full-size Chromebook”. Es dürfte für Kunden interessant sein, die sich ein größeres Display und auch eine größere Tastatur wünschen.

Mit einer Dicke von 2,1 Zentimetern und einem Gewicht von rund 1,8 Kilogramm ist das HP-Chromebook ebenso für den mobilen Einsatz geeignet wie die kleineren 11,6-Zoll-Modelle. Ein 4-Zellen-Akku mit 2550 mAh soll eine Laufzeit von knapp über vier Stunden ermöglichen. Hier liegt das HP-Gerät deutlich hinter den kleineren Konkurrenzmodellen, die auf eine Laufzeit von bis zu sieben Stunden kommen. Zur weiteren Ausstattung des Pavilion Chromebook zählen WLAN, Ethernet, HDMI, eine Webcam und drei USB-2.0-Ports.

Das von Google entwickelte Chrome OS setzt auf Linux auf, seine Anwendungen laufen im Browser Chrome. Chromebooks werden wie Chrome alle paar Wochen automatisch aktualisiert. Anwender müssen sich weder um Updates noch Virenschutz kümmern. Die Nutzung vereinfachen sollen Web-Apps und die Speicherung von Dokumenten in der Cloud. Eine Offline-Nutzung ist mit Einschränkungen verbunden.

Einen Preis für das Pavilion Chromebook hat HP noch nicht genannt. Da das Datenblatt mit einem Werbeverbot bis zum 17. Februar versehen war, gehen Beobachter von einem voraussichtlichen Marktstart des Geräts Mitte Februar aus.

[Mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]

Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit Open-Source aus? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de

Redaktion

Recent Posts

GenKI verbessert Datenmanagement und Angebotsgenauigkeit

DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).

6 Stunden ago

Rolls-Royce Power Systems nutzt industrielle KI aus der IFS Cloud​

Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.

7 Stunden ago

Thomas-Krenn.AG: viele Pflichten, knappe Ressourcen, mehr freie IT-Welt

IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.

7 Stunden ago

Stadt Kempen nutzt Onsite Colocation-Lösung

IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…

1 Tag ago

SoftwareOne: Cloud-Technologie wird sich von Grund auf verändern

Cloud-Trends 2025: Zahlreiche neue Technologien erweitern die Grenzen von Cloud Computing.

1 Tag ago

KI-basierte Herz-Kreislauf-Vorsorge entlastet Herzspezialisten​

Noah Labs wollen Kardiologie-Praxen und Krankenhäuser in Deutschland durch KI-gestütztes Telemonitoring von Patienten entlasten.

1 Tag ago