In dem Tweet, mit dem Assange seine Kandidatur ankündigt, schreibt er gleichzeitig, dass ein Stellvertreter die Position im Senat für ihn übernehmen würde, sollte er in ein politisches Amt gewählt werden. Ein Link für zu einem entsprechendem Abschnitt der australischen Verfassung, der ein solches Vorgehen erlaubt.
Assange hatte im Dezember vergangenen Jahren angekündigt, er wolle eine Wikileaks-Partei gründen und mit dieser bei den bevorstehenden Wahlen für den australischen Senat antreten. Wie die Zeitung The Age berichtet hatte, kümmert sich vor allem Assanges Vater John Shipton um die Formalitäten der Parteigründung. Demnach habe man die notwendigen Voraussetzungen für eine Parteigründung geschaffen – dazu zählen auch mindestens 500 Parteimitglieder.
Assange will nach eigenen Angaben eine “politische Opposition gegen die Verfolgung von Medienorganisationen aufbauen”. Er sei überzeugt, dass auf diesem Weg die Untersuchungen der USA gegen Wikileaks gestoppt werden können. Daneben wolle sich die Wikileaks-Partei vor allem netzpolitischen Themen wie Transparenz, Datenschutz, Urheberrecht und Patentrecht konzentrieren.
Auch angesichts von 1,7 Millionen Twitter-Followern und einer Facebook-Seite mit 2,1 Millionen Likes hofft Assange auf die breite Unterstützung der australischen Bevölkerung. Die australischen Parlamentswahlen finden am 14. September statt.
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