Eine Marktanalyse von IDC überrascht mit neuen Erkenntnissen: Anwender von Smartphones und Tablets drucken deutlich häufiger Geschäftsdokumente aus als Nutzer, die mit einem Laptop oder Desktop gerüstet sind. Die Prozentzahl derer, die von ihren kleinen Geräten Druckaufträge senden, ist laut IDC-Studie 2012 dramatisch angestiegen.
Ein Problem ist aber, dass viele Anwender, die gerne drucken würden, nicht wissen, wie sie das bewerkstelligen sollen. Meist erhalten sie von Firmenseite oder ihren Arbeitgebern dabei keine Unterstützung. Interessanterweise ist diese Problematik auf Tablets ausgeprägter als auf Smartphones. IDC sieht hier besonderen Handlungsbedarf in Form von Schulungen und mobilen Printing Services.
Die Marktforscher erwarten, dass die Zahl der von Mobilgeräten ausgedruckten Seiten in den USA bis 2016 jährlich um zwölf Prozent steigen wird. Im Gegenzug geht das Druckvolumen von stationären PCs jährlich um fünf Prozent zurück. Lasermultifunktionsgeräte und Tintenstrahler werden übrigens am häufigsten für den mobilen Druck verwendet.
[mit Material von Jakob Jung, ChannelBiz.de]
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