Die Business-Storage-Reihe unterstützt bis zu vier Laufwerke mit maximal 16 TByte Speicher (Bild: Seagate).
Mit den Lösungen lässt sich Seagate zufolge eine Private Cloud einrichten, die ein zentralisiertes Backup aller Firmendaten ermöglicht. Sie sind zu vorhandenen Cloud-Backup- und Sharing-Diensten kompatibel. Die mitgelieferte Software unterstützt Windows und Apples Time Machine zur automatischen Sicherung von Apple-Rechnern mit Mac OS X.
Der Zugriff auf die Private Cloud ist auch mittelsAndroid– und iOS-Geräten sowie über eine gesicherte Netzwerkverbindung (SSL/TLS) per Notebook möglich. Eine Hardware-Verschlüsselung soll einen unautorisierten Zugriff auf unternehmenskritische Daten verhindern.
Die Modelle der Business-Storage-Reihe bieten einen, zwei oder vier Laufwerkseinschübe. Dank Unterstützung für die RAID-Modi 0, 1, 5 und 10 lassen sich Daten auf Wunsch auf mehreren Laufwerken redundant speichern. Die einzelnen Festplatten sind im laufenden Betrieb austauschbar (Hotswap).
An einen Universal-Storage-Module-Slot (USM) können zudem externe Plug-and-Play-Laufwerke angeschlossen werden. Die Datenübertragung erfolgt dabei bis zu dreimal schneller als bei USB 3.0. So sind beispielsweise ausgelagerte Backups oder eine schnelle Sicherung großer Dateien für Außentermine möglich.
Die Netzwerkspeicher unterstützen darüber hinaus die Duplizierung von Dateien und Ordnern von NAS zu NAS über das Internet. Via DLNA lassen sich auch Meidendateien im Netzwerk streamen, etwa ein Video von einem PC auf einen Fernseher.
Seagate bringt die neuen NAS-Systeme im März auf den Markt. Die Garantiezeit beträgt drei Jahre. Preise hat der Hersteller noch nicht genannt.