Turbo Dock nutzt dabei als zusätzliche Stromquelle einen in der Tastatur verbauten Akku oder einen Netzanschluss.
Außerdem leistet Turbo Dock zusätzliche Kühlung durch einen Luftstrom, der ins Tablet geführt wird. So wird auch eine Übertaktung des Prozessors möglich. “Mit unseren neuesten APUs strebt AMD eine umfassenedere Erfahrung mit allen Features auf Tablets und Hybrid-PCs an, wie sie bislang nicht zu bekommen war”, erklärte AMD-Manager Steve Belt. “Die Turbo-Dock-Technologie löst dieses Versprechen durch dynamische Anpassung an die Aktivität des Anwenders ein, um ihm die optimale Erfahrung und Akkulaufzeit zu bieten – ob er ein Video betrachtet, ein DirectX-11-Game spielt oder an einer PowerPoint-Präsentation arbeitet.”
Turbo Dock soll in Hybrid-Systeme Eingang finden, die auf einem unter dem Codenamen “Temash” entwickelten System-on-Chip basieren. Temash vereint Ultra-Low-Power-Cores aus der 28-Nanometer-Fertigung und eine neue GPU-Architektur mit wesentlich erhöhter Grafikleistung. Seine Fähigkeiten will der Chiphersteller während des MWC durch anspruchsvolle Anwendungen und Spiele unter Beweis stellen.
AMD hat den Tabletmarkt und insbesondere Mobilgeräte mit Windows 8 im Visier. Mit Temash und Turbo Dock hofft es, gegenüber Intels aktuellen Ivy-Bridge-Prozessoren und kommenden Haswell-Chips punkten zu können. Temash ist AMD zufolge ein “mobiler Prozessor für Windows-8-Tablets und Hybrid-PCs, der fünfmal mehr Grafikleistung bietet als die Tablet-Lösung der Konkurrenz”.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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