Firefox 20 Beta steht für Windows, Mac OS X und Linux sowie Android zur Verfügung. Der Privatsphäremodus lässt sich nun für einen einzelnen Tab statt nur für den gesamten Browser aktivieren. Darüber hinaus haben die Entwickler auch den Download-Manager überarbeitet.
Bisher wird bei der Aktivierung von Private Browsing die aktuelle Browsersitzung beendet und die geöffneten Tabs gespeichert. Anschließend öffnet sich ein neues Fenster im Privatsphäremodus. Mit der Beta können in einem Browserfenster “private” und “öffentliche” Tabs nebeneinander ausgeführt werden.
Die Desktop-Version von Firefox 20 Beta kommt auch mit einem neuen Download-Manager. Er wird künftig über die Symbolleiste aufgerufen. Darüber hinaus warnt Firefox nun, wenn ein Plug-in länger als 45 Sekunden nicht reagiert. Nutzer haben danach die Möglichkeit, nur das Plug-in statt den gesamten Browser neu zu starten.
Zudem geht Mozilla erneut gegen ungewollte und unerlaubte Änderungen an seinem Browser vor. Mit der neuen Beta lässt sich der Suchanbieter auf die selbst gewählte Einstellung zurücksetzen, falls er beispielsweise durch ein Add-on eines Drittanbieters geändert wurde.
Die neue Vorabversion unterstützt zudem das HTML-5-API getUserMedia für die Aufzeichnung von Videos und Ton, Canvas Blend für bessere visuelle Effekte sowie CSS FlexBox, um Seiteninhalte automatisch an die Bildschirmgröße anzupassen. Eine Developer Toolbox gibt Entwicklern einen einfachen Zugang zu Werkzeugen.
Firefox 20 Beta für Android bietet neben dem neuen Privatsphäremodus auch die Möglichkeit, die Verknüpfungen auf dem Homescreen anzupassen. Zudem wurden die Systemanforderungen für Firefox für Android erneut reduziert. Der Browser läuft jetzt auch auf Geräten mit 384 MByte RAM und QVGA-Displays. Dazu zählen unter anderem das Samsung Galaxy Next, Galaxy Pop und Galaxy Q sowie die HTC-Smartphones Aria (Gratia) und Legend.
[mit Material von Seth Rosenblatt, News.com]
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