Im Zuge der generellen Verfügbarkeit des Internet Explorer 10 für Windows 7 erhalten Windows-7-Anwender in den nächsten Wochen ein automatisches Update auf den IE10, wie Microsoft mitteilt. Dieses habe keine Auswirkung auf die individuellen Einstellungen wie die Startseite. Für Unternehmen oder Anwender, die das Update manuell durchführen möchten, steht ein Update-Blocker-Toolkit zum Download bereit.
Der Internet Explorer 10 bietet zahlreiche neue Features. Dazu gehören die aktualisierte JavaScript-Engine Chakra, neue Sicherheitsfunktionen und die von Windows 8 bekannte Touch-API zur Bedienung mit Fingergesten. Auch die Unterstützung für Webtechniken wie CSS3 und HTML5 hat Microsoft verbessert. Moderne Websites, die in IE10 für Windows 8 oder den jüngsten Versionen von Chrome und Firefox flüssig laufen, sollen so auch im IE10 unter Windows 7 einwandfrei funktionieren.
Ein verbesserter SmartScreen-Filter und ein Download-Schutz sollen unter Windows 7 die Sicherheit erhöhen. Außerdem ist der Privatsphärenschutz “Do not Track” ab Werk aktiviert. Darüber hinaus verspricht Microsoft eine um 20 Prozent höhere Performance gegenüber IE9 und einen schnelleren Seitenaufruf bei geringerer CPU-Auslastung, was sich auf Mobilgeräten positiv auf die Akkulaufzeit auswirkt. Neu sind auch eine Rechtschreibprüfung mit Autokorrektur sowie die Möglichkeit, Registerkarten schnell mit der Maus zu schließen.
Für Windows Vista wird kein Update auf IE10 erscheinen. Nutzer von Windows XP müssen sich sogar mit dem Internet Explorer 8 zufrieden geben. Das ist auch ein Grund dafür, dass viele Firmen langsam auf alternative Browser umsteigen und auf eine Aktualisierung verzichten werden.
Download:
Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit Browsern aus? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.
Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.
Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…
Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.