Die japanische Stadt Ishigaki bot den Rahmen für den ersten Test einer Mobilfunkgeneration mit 10Gb/s. Im zurückliegenden Dezember hatte NTT DoCoMo zusammen mit dem Tokio Institute of Technology den ersten Feldversuch durchgeführt.
Um tatsächlich die hohe Bandbreite erreichen zu können haben die Forscher ein Fahrzeug mit rund 9 Kmh fahren lassen und dieses mit insgesamt 24 Antennen ausgerüstet. Dabei konnten Daten mit 10 Gigabit in der Sekunde von einem Mobilgerät auf einen stationären Empfänger übertragen werden.
Dabei wurde Multiple-input multiple-output (MIMO)-Technology verwendet, um verschiedene Daten-Streams im Multiplex-Verfahren übertragen zu können. Acht Antennen wurden für das Senden verwendet und 16 für den Empfang. Dabei verwendeten die Forscher 400 MHz im Spektrum 11 GHz.
Allerdings wolle DOCOMO künftig Super-Hochfrequente Bänder jenseits der 5 GHz nutzen. Bislang, so teilt das Unternehmen mit, seien diese hochfrequenten Bänder im Mobilfunk problematisch, weil die Radiowellen auf diese Weise nur sehr kurze Distanzen überbrücken können, vor allem im Bereich von Gebäuden und bei indirekten Pfaden.
DOCOMO werde weitere Details zu dem Versuch veröffentlichen.
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