Microsoft kauft Cloud Monitoring mit MetricsHub
Microsoft hat sich mit MetricsHub ein Startup für das Cloud Monitoring gekauft. Daneben teilt MetricsHub mit, dass der Dienst künftig kostenlos angeboten wird.
Microsoft teilt mit, dass es das US-Unternehmen übernommen hat. Die Technologie von MetricsHub automatisiert Cloud Monitoring und Performance Management in der Cloud. Damit können Anwender die Leistung einer Anwendung überwachen und auf Basis dieser Informationen entscheiden, ob und wie sie ihre Ressourcen anpassen müssen.
Finanzielle Details dieser Übernahme wurden nicht bekannt. Zuvor hatte MetricsHub drei Monate lang in Microsofts Accelerator-Programm teilgenommen. Im Rahmen dieses Programms bekommen 10 Startups von Microsoft neben 20.000 Dollar Startkapital auch Infrastruktur wie Bürofläche, technisches Training, Support und ein Mentoren-Programm zur Verfügung gestellt.
Am Ende dieser drei Monate bekommen die jungen Unternehmen die Gelegenheit, ihre Entwicklung Microsoft-Managern, Investoren und auch Medienvertretern vorzustellen. Die Entwicklungen müssen laut Microsoft auf Azure und Kinect fokussiert sein.
“Cloud-Lösungen sind aus vielerlei Gründen ansprechen, Skalierbarkeit, Flexibilität und Wertschöpfung, und so sprechen sie vor allem Unternehmen, die mit weniger mehr erreichen wollen”, kommentiert Bob Kelly, Croporate Vice President bei Microsoft in einem Blog.
Um aber wirklich den maximalen Wert aus diesen Daten schöpfen zu können, braucht man einen Automatismus über den Anwendungen und die Cloud-Plattform intelligent auf die verschiedenen Anforderungen reagieren können.”
Auch MetricsHub meldet sich zur Übernahme durch Microsoft in einem Blog zu Wort: “MetricsHub bietet nun allen Anwendern von Windows Azure unser Premium Produkt als Pre-Release-Service kostenfrei den Windows Azure Store.”
Die Übernahme durch Microsoft habe diesen kostenlosen Cloud Monitoring Dienst jetzt möglich gemacht, so das Unternehmen. Bestandskunden werde MetricsHub ebenfalls auf den kostenlosen Service migrieren, ohne dass diese Kompromisse beim Funktionsumfang machen müssen.
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