Dabei geht es vor allem um die Zeit, in der die Luxusyacht nicht unterwegs ist. Meist ankert sie dann im Hafen von Honolulu oder im Kewalo Basin, das sich ebenfalls in Honolulu befindet. Dort in vor allem die Crew zu sehen, die nicht nur dafür sorgt, dass die Maschinen stets startklar sind, sondern auch Deck, Reling und Fenster der “Musashi” auf Hochglanz poliert.
Das Problem: Der Liegeplatz – der mit 2200 Dollar monatlich zu Buche schlägt – befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem Armenviertel von Hawaiis Hauptstadt, wo sich auch die Zelte eines Obdachlosencamps befinden. Die Zeitung Hawaii News zitiert irritierte Anwohner. Diese bewundern zwar das Schiff, merken jedoch an, dass der Kontrast zur großen Armut der Umgebung durch die Präsenz der Superyacht noch deutlicher werde.
Allerdings hat das nicht nur etwas mit dem Ellison-Liner zu tun. Direkt gegenüber im Kewalo Basin ankert aktuell eine weitere Mega-Yacht, deren Deck Platz für einen Hubschrauber-Landeplatz bietet. Auch Google-Mitbegründer Larry Page hat in Honolulu einen Liegeplatz für sein Privatschiff gemietet.
Zumindest im Fall von Larry Ellison ist aber die Frage berechtigt, warum die Musashi nicht in einem Hafen der Insel Lanai liegt, die der Oracle-Gründer im vergangenen Jahr gekauft hatte. Seit kurzem kann er sich auch noch von seiner eigenen Fluglinie dorthin bringen lassen.
Die Erklärung kommt von der hawaiianischen Zeitung: Zwar gebe es in Lanai zwei Häfen. Allerdings sei einer davon zu klein für eine Yacht vom Kaliber der Musashi. Im zweiten machten regelmäßig Versorgungsboote fest, für die der Ellison-Kreuzer immer wieder Platz machen müsste. Bleiben zwei Möglichkeiten: Eine kleinere Yacht oder eine größere Insel.
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