Vor einigen Monaten hatte Oracle auf der OpenWorld das neue Portfolio Social Relationship Management angekündigt. Jetzt stellt Oracle das fertige Produkt vor. Dabei lässt Oracle einige Produkte zusammenwachsen, die Oracle in den zurückliegenden Monaten gekauft hat.
Die ‘Suite’ Social Relationship Management bringt dabei das Ad-Management mit einer Monitoring-Lösung zusammen, über die die Reaktionen von Anwendern von sozialen Netzwerken wacht. Dabei spielen die Übernahmen von Vitrue und Collective Intellect eine besondere Rolle.
Aber natürlich lässt sich das Social Relationship Management (SRM) auch mit den Bestandstechnologien von Siebel, dem Verbraucher-Service-Produkt von RightNow und der Fusion-Gruppe zusammenbringen. So sei es laut Oracle beispielsweise möglich, einen Sales-Lead im Siebel-CRM anzustoßen, oder eine Nachricht aus einem sozialen Netzwerk in ein Service-Ticket umzuwandlen.
“Mit der Integration des gesamten Spektrums an Aktivitäten und Analysemöglichkeiten auf einer einzigen Plattform, beugt Oracle SRM Inkonsistenzen, Redundanzen und Verzögerungen beim Social-Media-Auftritt von Unternehmen vor und sorgt somit für eine dauerhaft bessere Kundenbetreuung”, heißt es dazu in einer Oracle-Mitteilung.
Darüber hinaus wird auch die Übernahme des Spezialisten für Marketing-Automatisierung Eloqua http://www.silicon.de/41577452/oracle-ubernimmt-marketing-automatisierer-eloqua/ in dem Social Relationship Management eine Rolle spielen. Allerdings datiert der Kauf auf Dezember vergangenen Jahres. Damit dürfte die Technologie noch zu jung für Oracle sein, um sie gleich in ein neues Produkt zu überführen. Dennoch soll sich das Produkt schon jetzt schnell mit SRM integrieren lassen.
Oracle werde laut eigenen Angaben die genannten Technologien auch weiterhin als eigene Produkte anbieten. Für den Anwender jedoch werde sich die größte Vorteile mit dem kombinierten Produkt erreichen. Oracle SRM ist ab sofort über die Oracle Cloud zu haben, teilt das Unternehmen mit.Parallel dazu hat Oracle das Produkt Oracle Social Network vorgestellt, über das Unternehmen eine Plattform für die interne Kommunikation bekommen.
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