Demnach rechnet die Mehrheit der IT-Spezialisten auch in diesem Jahr damit, dass sie bei der nächsten Gehalts- und Vertragsverhandlung einen Aufschlag bekommt. Die Erwartungshaltung der Angestellten ist noch positiver als die der freien Mitarbeiter: Während 70 Prozent der Angestellten von mehr Geld ausgehen, sind es unter den freien IT-Beratern 49 Prozent.
Grundsätzlich profitieren der Umfrage zufolge in erster Linie die Angestellten von der guten wirtschaftlichen Situation. Freie IT-Berater berichten nur selten von Zuwächsen: Bei knapp 44 Prozent blieb der Stundenlohn unverändert, 14 Prozent berichten dagegen von gekürzten Stundensätzen, teilweise um mehr als fünf Prozent. Gleichzeitig gelang es jedem dritten Freelancer eine Erhöhung auszuhandeln.
Grundsätzlich sind die Stundenlöhne der freien IT-Berater breit gefächert. Fast 40 Prozent verdienen zwischen 50 und 75 Euro pro Stunde, ein Viertel zwischen 57 und 100 Euro. Zu den Spitzenverdienern zählen lediglich etwas mehr als sechs Prozent; sie stellen mehr als 100 Euro pro Stunde in Rechnung.
Demgegenüber verdient das Gros der Angestellten zwischen 3.750 und 6.750 Euro im Monat abhängig von Qualifikation, Position und Berufserfahrung. Darüber hinaus bekamen fast 56 Prozent im vergangenen Jahr einen Bonus. Bei knapp 12 Prozent fiel dieser mit 1.000 bis 2.499 Euro relativ gering aus. Rund 16 Prozent erhielten eine Sonderzahlung von 2.500 bis 5.999 Euro und 10 Prozent bis zu 12.000 Euro. Höhere Summen wurden seltener als im Jahr zuvor ausgezahlt.
“Der Fachkräftemangel in Kombination mit einer stabilen Konjunktur macht sich auch in diesem Jahr bei den Gehältern bemerkbar. Die freien Berater hingegen können nicht mehr so stark aufstocken wie in der Vergangenheit. Darüber hinaus fallen die Sonderzahlungen wie Boni nicht mehr ganz so hoch aus. Nichtsdestotrotz verdienen IT-Fachleute aber nach wie vor sehr gut in Deutschland”, sagt Markus Tautz, Country Manager IT Job Board Deutschland.
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Ich habe noch nie erlebt, dass ein Kunde einen höheren Stundensatz ablehnt oder sich beklagt. Die Erhöhung sollte freilich immer moderat sein, und die Marktsituation sollte es zulassen. Es ist nur ein freundliches Schreiben, das einen von einem höheren Stundensatz trennt. Man muss sich nur trauen. Viele Selbständige haben offenbar ein Problem damit oder Angst, einen Kunden zu verlieren.