Die Zukunft der Computerhandelskette Promarkt, die mit Media Markt und Saturn Hansa im Wettbewerb steht, ist höchst ungewiss. Der Promarkt-Eigentümer Rewe berichtet von schlechten Zahlen.
Das Geschäft in den letzten Monaten 2012 habe bedingt durch Umsatzverlagerungen in das Internet nicht den eigenen Vorstellungen entsprochen, sagte laut Handelsblatt der zuständige Rewe-Vorstand Frank Wiemer. Die Geschäftsführung von ProMarkt prüfe derzeit alle Optionen zur Verbesserung der Situation.
Dazu gehörten auch Veränderungen im Filialnetz der Kette. “Tatsache ist, dass diese Prüfung solcher Optionen ergebnisoffen ist und es noch keine Entscheidung gibt, wie wir weitermachen”, erläuterte der Manager. Im Vorfeld war eine Partnerschaft mit dem Konkurrenten Expert verworfen worden.
Der Umsatz von Promarkt brach 2012 um 15,5 Prozent ein. 13 Läden wurden geschlossen. Das Filialnetz umfasst noch 55 Standorte. Den Umsatz und Verlust der Tochter bezifferte REWE nicht.
Nach Informationen der “Lebensmittel Zeitung” wird jedoch der Verlust von ProMarkt in Branchenkreisen allein für das vorvergangene Jahr 2011 auf rund 40 Millionen Euro geschätzt. Rewe soll vor kurzem einen Verkaufsprospekt für ProMarkt an mögliche Interessenten verschickt haben. Dabei gehe es auch um einen Einzelverkauf von Filialen.
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