Auf Warren East, der seit langen Jahren das Chip-Desing-Unternehmen leitet, wird Simon Segars folgen. Der 45-jährige ist seit 1991 im Konzern und hatte hier bereits mehrere leitende Positionen durchlaufen. Der Welchsel soll am 1. Juli erfolgen, wie das Unternehmen mitteilt.
East, heute 51 Jahre alt, übernahm 2001 die Leitung bei ARM. Damals hatte ARM gerade mal eine Produktlinie im Angebot. Heute dürfte ARM die erfolgreichste Halbleiterarchitektur im Mobilmarkt sein. In zahlreichen Geräten steckt die Architektur. Unter anderem in Amazons Kindle, Apples iPhone und iPad, sowie in einigen BlackBerry, Nokia, Samsung, LG oder HTC-Geräten.
Jetzt wolle East mit dem Personalwechsel an der Spitze eine neue Wachstumsphase einläuten, wie er gegenüber dem Wall Street Journal erklärt. East erklärt auch, dass man bei ARM einen “besonders langfristigen Blick auf das Geschäft” habe. Künftig werden wohl vermehrt Designs für Server eine Rolle bei ARM spielen. Erste Server mit dem stromeffizienten ARM-Chips gibt es bereits. Auch AMD denkt offenbar darüber nach, ARM-Technologie zu lizenzieren.
Mit Segars hofft man bei ARM, den richtigen Kandidaten gefunden zu haben. Wie eine Sprecher des ARM-Aufsichtsrates erklärt, sei es vor allem Segars Technologiewissen und seine Führungsqualitäten, die in für diese Aufgabe qualifizieren. East werde im Sommer seinen Ruhestand antreten.
Tipp: Was wissen Sie über den Mobile World Congress? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.
Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.
Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…
Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.