Damit optimiert Microsoft vor allem die Oberfläche für die Verwendung auf Touchgeräten. Diese neuen Informationen zu Windows stammen aus einem Partner-Build von Windows Blue. Aus einigen Screenshots und Videos wird ersichtlich, welche Änderungen Microsoft offenbar für die Oberfläche von Windows 8 plant. ‘Blue’ ist der Codename für ein größeres Update von Windows 8, Windows RT, Windows Server sowie weiteren Microsoft-Produkten.
Auch The Verge und Supersite for Windows sehen die Neuerungen auf die bessere Nutzbarkeit des Betriebssystems auf Tablets und anderen Mobil-Systemen zu verbessern.
So lässt sich jetzt der unter anderem der Startbildschirm individualisieren, ohne dass dafür die Desktop-Systemsteuerung aufgerufen werden muss. Den Screenshots und Videos zufolge lassen sich außerdem zwei Fenster der neuen Windows-Oberfläche so anordnen, dass sie je eine Bildschirmhälfte ausfüllen. Diese Option soll auch für die gleichzeitige Anzeige von vier Apps zur Verfügung stehen. Derzeit lassen sich die Apps der neuen Oberfläche nur einzeln im Vollbildmodus nutzen.
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Darüber hinaus soll es künftig möglich sein, die Größe der Kacheln, der so geannten Live Tiles, anzupassen. Diese Funktion bietet Microsoft auch in Windows Phone 8 an. Microsoft plant offenbar auch neue eigene Apps, wie etwa eine Stoppuhr, einen Taschenrechner, ein Programm für Audioaufnahmen und eine App namens “Movie Moments”.
Die Preview erwähnt – zumindest namentlich – auch Internet Explorer 11. Außerdem scheint Microsoft demanch Veränderungen für die Seitenleiste Charms und den Speicherdienst SkyDrive zu planen.
Wann Microsoft eine erste frei zugängliche Vorabversion von Windows Blue veröffentlichen will, ist bisher nicht bekannt. ZDNet-Bloggerin Mary Jo Foley zufolge sollen die öffentlichen Tests direkt nach der Fertigstellung des zweiten und letzten internen Milestone-Build beginnen. Milestone 1 habe Microsoft Mitte Februar abgeschlossen. Das Update Blue werde Microsoft angeblich im Sommer veröffentlichen.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com, und Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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