“Konzepte, die die Nutzung von Kondomen erhöhen, könnten darin bestehen, die Verwendung zu vereinfachen, beispielsweise durch neue Designs oder Verpackungen”, heißt es in der Ausschreibung des Wettbewerbs). “Darüber hinaus sind Eigenschaften erwünscht, die kulturelle Barrieren überwinden.”
In einer Mitteilung der Bill & Melinda Gates Foundation wird auch begründet, warum es das Kondom als wissenschaftliches Objekt in Runde 11 der Grand Challenges Explorations geschafft hat.
Demnach werde das Verhütungsmittel seit rund 400 Jahren eingesetzt, seit rund 50 Jahren habe es aber – abgesehen von der Verwendung von Latex als Basismaterial – kaum nennenswerte Weiterentwicklungen gegeben. Die revolutionären Entwicklungen der Materialwissenschaften im vergangenen Jahrzehnt seien am Kondom bislang ebenso spurlos vorübergegangen wie die neusten Erkenntnisse der Neurobiologie. Das soll sich mit dem jetzt ausgeschriebenen Wettbewerb ändern.
Die Bill & Melinda Gates-Stiftung verfügt laut Wikipedia über ein geschätztes Vermögen von rund 29 Milliarden US-Dollar. Sie beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Bekämpfung von Malaria und Kinderlähmung. Darüber hinaus widmet sich die Stiftung immer wieder der Verbesserung etablierter Gesundheits- und Hygienemechanismen. So hatte die Foundation im vergangenen Sommer die “Reinventing the Toilet Fair” in Seattle auf die Beine gestellt. Ziel: Neue Konzepte für Toiletten, die ohne Abwasser-System und Infrastruktur auskommen.
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