Der Schutzmechanismus soll im Fall der Fälle eine Drehung des iPhones in der Luft bewirken, so dass es nicht auf dem Display, sondern auf den Kanten oder der Rückseite landet. In dem Patentantrag wird das iPhone ausdrücklich erwähnt. Ein Einsatz der Technologie ist aber auch bei Tablets oder Laptops nicht ausgeschlossen.
Funktionieren soll das so: Die Sensoren des Handys – etwa Neigungssensor, Beschleunigungssensor, GPS oder auch die Kamera – erkennen, dass das Handy herunterfällt und bestimmen dabei unter anderem seine Lage, wie schnell es fällt und wie weit es noch vom Boden entfernt ist. Auch vergangene Abstürze sollen mit in die Berechnungen einfließen können.
Besonders knifflig ist vor allem das Problem, wie man das iPhone dazu bringt, sich – falls nötig – in der Luft zu drehen. Die Apple-Tüftler haben sich hier mehrere Möglichkeiten einfallen lassen. Darunter bewegliche Gewichte, die das Handy durch Verlagerungen ausrichten. Kurios: Wie es scheint denkt Apple darüber hinaus auch über kleine Gasflaschen nach, die ähnlich wie Steuerraketen bei Satelliten funktionieren sollen und das iPhone durch kurze Ausstöße drehen.
Das Patent hat Apple ursprünglich im September 2011 eingereicht. Diese Woche wurde es genehmigt. Bis der Schutzmechanismus serienreif ist wird aber mit Sicherheit noch einiges an Zeit vergehen. Zumindest die neuen iPhone- und iPad-Generationen, die in diesem Jahr vorgestellt werden, werden noch keine Mini-Gasflaschen an Bord haben. Schade eigentlich.
[Mit Material von Christian Schartel, cnet.de]
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Was ist ein Butterbrot-Prinzip? So ein Schmarrn, was hier geschrieben wird. Was gemeint ist, dass ein iPhone eher wie eine Katze immer auf die Pfoten fällt, also nicht auf die Display Seite und auch noch so, dass es zu keinen Sprüngen im Glas etc kommt. Keine Ahnung, ob sowas funktioniert. Aber Butterbrot-Prinzip ?? Es ist doch eher so, dass in der Alltagserfahrung immer das Butter- oder Marmeladenbrot immer mit der belegten Seite auf den Perser fällt.
Gruß