Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, hat Apple-Lieferant Foxconn im ersten Quartal 2013 808,97 Milliarden Taiwan-Dollar (20,6 Milliarden Euro) eingenommen. “Ein Rückgang gegenüber dem Vorquartal war erwartet worden, aber nicht im Vergleich zum Vorjahresquartal”, zitiert Reuters Ming-chi Kuo, Analyst bei KGI Securities. “Das zeigt, das Hon Hais Umsatz zu sehr von Apple abhängig ist und die iPhone-Aufträge stärker korrigiert wurden als erwartet.”
Dem Bericht zufolge schätzt Foxconn, dass es zwischen April und Juni einen ähnlichen Umsatz erzielen wird wie im ersten Quartal. Der Gewinn werde im ersten Halbjahr möglicherweise jedoch geringer ausfallen als im Vorjahr.
Foxconn erwirtschaftet laut Reuters rund 60 bis 70 Prozent seiner Einnahmen mit der Fertigung von iPhone und iPad. Es produziere aber auch noch andere Produkte für das Unternehmen aus Cupertino.
Die jüngsten Zahlen von Foxconn nähren Spekulationen, wonach Apples Bilanz, wie schon im Dezemberquartal, im ersten Quartal die Erwartungen von Analysten enttäuschen könnte. Ihre Schätzungen für die iPhone-Verkäufe liegen im Durchschnitt bei 36,9 Millionen Stück. Den Quartalsbericht für die Monate Januar bis März legt Apple am 23. April vor.
Das Geschäftsjahr 2012 schloss Foxconn mit einem Profit von 94,8 Milliarden Taiwan-Dollar (2,4 Milliarden Euro) bei Einnahmen von 3,9 Billionen Taiwan-Dollar (99,2 Milliarden Euro) ab. Beide Kategorien legten gegenüber dem Vorjahr um 16 beziehungsweise 13 Prozent zu. Im vierten Quartal wies die Bilanz sogar einen Rekordgewinn von umgerechnet 941 Millionen Euro aus.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie das iPhone? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.
Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.
Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…
Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.