Die Hauptversammlung von MetroPCS steht kurz bevor. Und auf dieser Veranstaltung sollen die Anteilseigner von MetroPCS auch über die geplante Fusion mit dem Konkurrenten T-Mobile USA auf dem US-Markt abstimmen.
Bislang sah der Fusionsplan vor, dass dem neuen gemeinsamen Unternehmen auch T-Mobile-Schulden in Höhe von 15 Milliarden US-Dollar aufgebürdet werden sollen. Und hier will die Deutsche Telekom jetzt nachbessern.
So will die Telekom diesen Betrag um 3,8 Milliarden auf 11,2 Milliarden Dollar reduzieren. Wie der Bonner Konzern mitteilt, führe das “im Ergebnis zu einer höheren Eingenkapital-Ausstattung der fusionierten Gesellschaft”.
Damit will die Telekom offenbar die Chancen verbessern, dass die Anteilseigner auch der Fusion zustimmen. Mit der Fusion soll T-Mobile größer werden. Dadurch hofft die Konzernleitung, die Abwanderung von Nutzern eindämmen zu können. Gleichzeitig machte die Telekom klar, dass es keine weiteren Nachbesserungen geben werde.
Ursprünglich hätten die Aktionäre am Freitag über die Fusion abstimmen sollen. Doch laut Berichten der Nachrichtenagentur Reuters soll die Hauptversammlung jetzt verschoben werden und ein neuer Termin stehe derzeit noch nicht fest.
Die ursprüngliche Eigentümerstruktur will die Telekom jedoch nicht mehr verändern. So soll die Telekom 74 Prozent und MetroPCS 26 Prozent der neuen Gesellschaft zufallen. Auch an der Sonderausschüttung an die Aktionäre von MetroPCS in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar will die Telekom festhalten.
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