Konkret handelt es sich laut Bloomberg Business Week um den Senior Vice President für Technologie Bob Mansfield, CFO Peter Oppenheimer, den Chef der Rechtsabteilung Bruce Sewell und Betriebschef Jeff Williams.
Ausgewertet wurden für die Liste nur die Firmen, die im Unternehmensindex Standard & Poor’s 500 vertreten sind. Als Basis diente das Finanzjahr 2012. Alle vier Apple-Manager erhielten ein Grundgehalt von 805.400 Dollar; zuzüglich Aktienausschüttungen kam aber Bob Mansfield auf 85,5 Millionen Dollar. Am wenigsten erhielt von den Vieren noch Peter Oppenheimer mit 68,6 Millionen Dollar.
Apple kommentiert in Börsenunterlagen, man habe sich für großzügige Vergütungen entschieden, “um die Geschäftsführung während des CEO-Wechsels von Steve Jobs auf Tim Cook stabil zu halten.” Cook selbst erhielt im Finanzjahr 2012 nur 4,17 Millionen Dollar, was ihm Platz 1016 auf der Bloomberg-Liste beschert. Allerdings hatte er 2011 Aktienprämien in Höhe von 378 Millionen Dollar erhalten.
Den ersten Platz der Bloomberg-Liste belegt jedoch kein Apple-Angestellter. Es ist vielmehr Oracle-CEO Larry Ellison, der von seinem Arbeitgeber insgesamt 96,2 Millionen Dollar erhielt.
Der 52-jährige Mansfield wollte eigentlich im Juli vergangenen Jahres in Rente gehen, wurde aber zurückgeholt, um CEO Tim Cook direkt bei der Produktstrategie zu beraten. Mansfield war 1999 zu Apple gekommen. Die zuletzt gehaltene Position übernahm er 2010 vom scheidenden Mark Papermaster. Er durfte auch mehrfach in Werbevideos die technischen Aspekte neuer Apple-Geräte erklären.
[Mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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