Das will The Verge von einer “zuverlässigen Quelle” erfahren haben. Eines der Testmuster soll denselben magnetischen Stromanschluss besitzen, den Microsoft auch für seine Surface-Tablets verwendet. Er hat fünf Kontakte und kann neben Strom auch Daten übertragen. Das fertige Produkt könne aber einen anderen Anschluss verwenden.
Dem Bericht zufolge arbeitet Microsoft schon seit rund einem Jahr an einer Smartwatch. Entwickelt wird sie demnach von dem Team, das für das Xbox-Zubehör und die Bewegungssteuerung Kinect zuständig ist.
Als erstes hatte das Wall Street Journal in der vergangenen Woche über einen Armbanduhr-Computer mit Touchscreen von Microsoft berichtet. Er ist angeblich mit einem 1,5 Zoll großen Display und auswechselbaren Armbändern ausgestattet. Der Softwarekonzern soll bereits Zulieferer in Asien wegen Komponenten für ein solches Gerät kontaktiert haben.
Microsoft hat schon Erfahrungen in dem Gebiet, in Form von Geräten mit seiner einst umjubelten Smart Personal Objects Technology (SPOT). Nachdem es eine Menge Geld in den Bereich gesteckt und Partnerschaften mit namhaften Uhrenherstellern wie Fossil, Suunto und Swatch für touchfähige High-End-Modelle geschlossen hatte, die bis zu 800 Dollar kosteten, stellte es das Projekt 2008 ein.
Sollte Microsoft wirklich in den Smartwatch-Markt einsteigen, befände es sich in guter Gesellschaft. Medienberichten zufolge entwickeln derzeit auch Apple und Samsung Mini-Computer für das Handgelenk. Die New York Times meldete im Februar, Apple experimentiere mit gebogenem Glas für ein Armbanduhr-ähnliches iOS-Gerät. Und laut Bloomberg hat der iPhone-Hersteller rund 100 Mitarbeiter für sein Smartwatch-Projekt abgestellt. Auf eine kommende iWatch weist außerdem ein Patentantrag von Apple hin.
Im März bestätigte eine Samsung-Managerin, dass ihr Unternehmen schon länger an einer Smartwatch arbeitet. “Wir bereiten das Uhrenprodukt schon lange vor”, erklärte Lee Young Hee, Executive Vice President von Samsungs Mobilsparte, gegenüber Bloomberg. “Wir arbeiten sehr hart daran, die Entwicklung abzuschließen. Wir bereiten Produkte für die Zukunft vor, und die Uhr gehört definitiv dazu.”
Schon erhältlich ist die via Kickstarter finanzierte Pebble Watch, die sich mit Android– und iOS-Geräten synchronisiert, um Textnachrichten oder Anruferdaten anzuzeigen, sowie die Passport Watch von Martian, die zusätzlich Sprachbefehle unterstützt.
[mit Material von Lance Whitney, News.com]
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…