Über die Middleware Infor 10x bekommen sämtliche größeren Anwendungen eine neue HTML5-Nutzeroberfläche. Die neue Kollaborationsplattform Infor Ming.le hingegen sorge für eine Nutzererfahrung, wie man sie aus dem Consumer-Bereich kennt. Mit Infor ION hingegne ermöglicht der Hersteller kontextbezogene Analysen innerhalb von vordefinierten Workflows
Die ION-Technologie ermöglicht als proprietäre Middleware aber auch die Integration von weiteren Infor- oder aber von Drittanwendungen. Darüber hinaus dient ION als Framework für die Modellierung von Geschäftsprozessen, Workflows und Benachrichtigungen.
Infor Ming.le hingegen transferiere Social-Media-Konzepte in eine Geschäftsumgebung und lässt Nutzer Unternehmenswissen teilen, Kommunikation mit Geschäftsprozessen verknüpfen sowie Nachrichten, Workflows und Inhalte in Echtzeit verfolgen.
Infor 10x erlaube zudem das Entwickeln und Betreiben von mobilen Anwendungen, die dann auch den Zugriff auf Kerngeschäftssystemen ermöglichen. Mit einer neuen kontextbezogenen Business Intelligence-Funktion, die in rollenbasierte Workflows eingebettet erleichtert 10x die Entscheidungsfindung. So können maßgeschneiderte mobile Dashboards zusammenstellen, die Informationen visuell aufbereitet und leicht verständlich darstellen und es Mitarbeitern erlauben, über mobilen Geräten Handlungsanweisungen auszugeben. Infor 10x liefert zudem Zugang zu Analyse- und Reporting-Tools.
Die Modernisierungen durch 10x beziehen sich auf die zwölf wichtigsten vertikalen Branchenlösungen von Infor sowie auf die horizontalen Geschäftsapplikationen. Dazu gehören die Bereiche Finanzen, Human Capital Management (HCM), Enterprise Asset Management (EAM), Supply Chain Management (SCM), Product Lifecycle Management (PLM) und Customer Relationship Management (CRM).
Das Release wird schrittweise ausgerollt. Den Anfang machen die Anwendungen Infor ION, Infor Ming.le, EAM, CRM, Hansen, LN und SunSystems. In einem Zeitraum von etwa zwölf bis 24 Monaten wird 10x dann auf weitere Kern-Produktlinien ausgedehnt. Geplant ist, den Roll-out im Herbst 2015 abzuschließen.
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