Im Ruhrgebiet, im Rheinland und in München verdienen IT-Fachleute am meisten. Sowohl die Honorare von Freelancern wie auch Gehälter und Boni von Festangestellten sind in diesen drei Regionen am höchsten.
Zwar kann man in der Isarmetropole gut verdienen, doch stehen diesem höheren Verdienst auch höhere Lebenshaltungskosten gegenüber. Diese können jedoch mit einem Umzug in das nahe gelegene Augsburg abgemildert werden.
Am wenigsten verdienen IT-Fachkräfte jedoch in den Großräume Berlin und Dresden. In Berlin sowie in der Großregion Hamburg/Hannover werde laut der Befragung unter rund 530 IT-Spezialisten zudem am selstensten ein Bonus bezahlt.
Besonders viele junge Menschen arbeiten in Stuttgart, Karlsruhe sowie im Ruhrgebiet. Mit 32 Prozent gibt es hier die IT-Fachleute unter 34 Jahren. Besonders hoch ist die Fluktuationsrate im Ruhrgebiet. 60 Prozent der Befragten gaben an, innerhalb der nächsten 12 Monate einen Wechsel anzustreben. Noch höher ist diese Rate im Rhein-Main-Gebiet übertroffen, wo 68 Prozent der Befragten auf dem Absprung sind.In Berlin und im Großraum Hamburg/Hannover wollen lediglich 41 beziehungsweise 43 Prozent den Job wechseln.
Die besten Chancen eine neue Stelle zu finden haben IT-Fachleute im Großraum Dresden und im Rheinland. Hier macht sich der Fachkräftemangel am stärksten bemerkbar und dementsprechend niedriger ist der Wettbewerb unter den Bewerbern. Demgegenüber sind das Ruhr- und das Rhein-Main-Gebiet, München, Stuttgart und Karlsruhe deutlich weniger stark betroffen.
“Wer nicht unbedingt in einer Großstadt leben möchte, für den kann es sich finanziell lohnen, abseits der IT-Metropolen nach einer Stelle zu suchen. In unserer Studie schneiden Ruhrgebiet und Rheinland für Jobsuchende gut ab: In beiden Regionen werden hohe Löhne und Honorare gezahlt und die Lebenshaltungskosten liegen im Mittelfeld“, kommentiert Markus Tautz, Country Manager IT Job Board Deutschland.
Im Dezember 2012 und Januar 2013 befragte IT Job Board.de in Kooperation mit dem Verlag NetMediaEurope, zu dem auch silicon gehört, 525 IT-Fachleute in Deutschland. 94 Prozent der Teilnehmer waren zwischen 25 und 64 Jahre alt mit einem Frauenanteil von insgesamt 5 Prozent. 91 Prozent der Befragten arbeiten in der Privatwirtschaft, 9 Prozent bei Behörden und öffentlichen Einrichtungen. Die Daten wurden teilweise nach Festangestellten (72 Prozent) und Freelancern (28 Prozent) getrennt ausgewertet.
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