Für das kostenlose WLAN vor dem Münchner Rathaus arbeiten die Stadwerke München (SWM) mit dem lokalen Telekommunikationsanbieter M-net und dem Stadtportal muenchen.de zusammen.
Das Projekt beschränkt sich auf den Marienplatz. Aktuell testen die Betreiber noch. Die Stadtwerke wollen mehr über Nutzerakzeptanz, Nutzungsintensität sowie Lastprofile des neuen Netzes erfahren.
“Mit diesem neuen Service unterstreichen wir den Anspruch Münchens als Technik-Standort”, sagte Dieter Reiter, Betreuungsreferent der SWM, nach einem ersten Test des kostenlosen WLAN-Netzes. “Vom frei zugänglichen WLAN-Angebot zum Nulltarif werden Einheimische und Besucher gleichermaßen profitieren.”
Jetzt müsse der Stadtrat entscheiden, ob und in welchem Umfang es ausgebaut werden soll. Nach einem positiven Verlauf der Testphase komme eine Ausdehnung auf weitere zentrale Plätze wie den Stachus in Betracht.
Laut den SWM wird sich der Münchner Stadtrat Mitte Mai mit der Thematik befassen und grundsätzliche Entscheidungen zum Ausbau des WLAN-Netzes an zentralen Punkten treffen. Verschiedene Anträge lägen bereits seit längerer Zeit vor.
Um sich in das kostenlose WLAN einzuwählen, muss der Nutzer auf seinem Mobilgerät unter den WLAN-Einstellungen nach verfügbaren Netzwerken suchen und “M-WLAN” auswählen. Anschließend muss er im Browser noch den Nutzungsbedingungen zustimmen.
Akzeptiert er diese, wird er zu der Startseite mit den Online-Angeboten von M-net, muenchen.de und SWM weitergeleitet. Von hier aus kann er dann kostenlos auf das Internet zugreifen.
In Berlin steht schon seit Oktober 2012 ein öffentliches Gratis-WLAN zur Verfügung. An ausgewählten Straßen und Plätzen in den Bezirken Mitte und Prenzlauer Berg betreiben die Partner des Pilotprojekts, Kabel Deutschland und die Medienanstalt Belin-Brandenburg (mabb), 44 Zugangspunkte. Allerdings ist die Nutzungszeit pro Anwender derzeit noch auf 30 Minuten pro Tag beschränkt.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…
Cloud-Trends 2025: Zahlreiche neue Technologien erweitern die Grenzen von Cloud Computing.
Noah Labs wollen Kardiologie-Praxen und Krankenhäuser in Deutschland durch KI-gestütztes Telemonitoring von Patienten entlasten.
Neun von zehn deutschen Managern erwarten, dass der Einsatz von KI auf ihre Nachhaltigkeitsziele einzahlen…
Intergermania Transport automatisiert die Belegerfassung mit KI und profitiert von 95 Prozent Zeitersparnis.
Cyberattacken finden in allen Branchen statt, und Geschwindigkeit und Häufigkeit der Angriffe werden weiter zunehmen,…