Bewundernswert ist alleine schon die Hartnäckigkeit von Erfinder Ari Zagnoev. Schon vor 14 Jahren meldete er die sogenannte “Combimouse” zum Patent an: Das Gerät vereint Tastatur und Mouse und sorgt dafür, dass man die Finger weder von dem einen noch dem anderen lassen muss.
Ein erster Prototyp bekam vor zehn Jahren positives Feedback, dann aber geriet die Weiterentwicklung ins Stocken. Seit 2003 nun tüftelte Zagnoev an der Verfeinerung des Konzepts und an weiteren Prototypen, nun steht das finale Design. Das Kombigerät besteht aus zwei Teilen. Der linke Teil ähnelt stark der linken Hälfte einer konventionellen QWERTZ-Tastatur und übernimmt auch ähnliche Aufgaben. Auf der rechten Hälfte findet sich der Rest der Tastatur, gleichzeitig fungiert dieser Teil als Mouse.
Zwei Tasten auf der rechten Tastatur-Hälfte dienen dabei als rechte und linke Mouse-Taste. Das Umschalten von “Tastatur- auf Mouse-Modus” geschieht automatisch. Im Mouse-Teil sind Sensoren verbaut, die erkennen, wenn die Hardware wie eine Mouse angefasst wird. Damit der Mouse-Teil nicht ständig verrutscht, wenn mit auf ihm getippt werden soll, hat der Entwickler eine Speziallösung ausgetüftelt – deren Details er aber noch nicht verrät.
Zur Marktreife soll das Gerät mit Hilfe einer Crowdfunding-Kampagne gelangen. Geht alles glatt könnte die Massenfertigung im Frühjahr 2014 anlaufen.
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