US-Medien berichten, dass IBM und Lenovo sich nicht über einen Verkauf der x86-Server-Abteilung von IBM einigen konnten. Das Business-Magazin Fortune berichtet, dass die Preisvorstellungen zu weit auseinander lagen. Die Gespräche seien abgebrochen worden, eine Wiederaufnahme liege aber im Bereich des Möglichen.
IBM hat sich anscheinend einen Preis von fünf bis sechs Milliarden Dollar für die x86-Server-Abteilung vorgestellt. Lenovo wollte aber wohl höchstens 2,5 Milliarden Dollar zahlen. Lenovo hat offiziell bestätigt, dass es Übernahmeverhandlungen führt, aber nicht konkretisiert, mit welchem Hersteller.
IBM Finanzchef Mark Loughridge hatte am 18. April die x86- und Unix-Server-Sparten sowie die Storage-Abteilung nach der Bekanntgabe der letzten Quartalszahlen zur Disposition gestellt.
Ein möglicher Kauf würde wohl die Kartellbehörden auf den Plan rufen und angesichts der China-feindlichen Stimmung im US-Kongress auch die Sicherheitsbehörden. Wegen dieser Stimmungslage hatte sich bereits Netzwerkhersteller Huawei vom Geschäft auf dem US-Markt zurückgezogen.
[mit Material von Jakob Jung, ChannelBiz.de]
LLMs besitzen einerseits innovative neue Fähigkeiten, stellen Unternehmen allerdings auch vor diverse Herausforderungen: ob EU…
Server-Ausbau in den USA und China macht große Fortschritte, deutscher Weltmarktanteil sinkt. Lichtblicke in Frankfurt…
Der Markt für Workplace Services gerät in Bewegung. Das bestmögliche digitale Nutzererlebnis gilt als Schlüssel…
Schutz für 10.000 Postfächer über rund 200 Domains: Private-Stack-Variante kombiniert Vorteile einer Cloud-Lösung mit Sicherheit…
Huawei Connect Paris: Innovationen rund um Data Center, Storage und IT-Sicherheit.
Mit KI optimieren Hacker ihre Angriffsversuche. Ist CIAM eine Lösung, mit der sich Unternehmen vor…