Oliver Frese, bislang für die Hannover Messe verantwortlich, ist der neue CeBIT-Chef. Der Aufsichtsrat der Detuschen Messe AG hatte den Vorgänger Frank Pörschmann nach rund einem Jahr im Amt abgesetzt und sich jetzt für Frese als Nachfolger entschieden.
Als neuer Vorstand des vierköpfigen Gremiums wird Frese außerdem für das Messegelände, Spring Messe Management, die Messegastronomie und auch für die Bauaktivitäten zuständig.
Gerade diese Bauaktivitäten sollen zum Sturz Pörschmanns geführt haben. Eine im Juni 2012 beschlossene Multifunktionshalle soll offenbar deutlich teurer als ursprünglich geplant werden. Die neue Halle 19/20 soll Anfang 2015 fertig gestellt werden. Die Kostenexplosion soll der eigentliche Grund für Pörschmanns Abdanken sein. Mit 18 Millionen Euro soll die Halle etwa um die Hälfte teurer als geplant werden.
Zudem konnte auch Pörschmann den Abwärtstrend der Computer-Messe CeBIT nicht stoppen. Immer mehr Besucher bleiben der Veranstaltung in Hannover fern. Unter Pörschmanns Führung sackten die Besucherzahlen zum ersten Mal in unter die psychologisch wichtige Marke von 300.000. Seit 1. April 2012 war Pörschmann in den Vorstand der Deutschen Messe aufgerückt.
Offiziell teilte die Deutsche Messe AG mit, dass man sich über die künftige strategische Ausrichtung der Messe nicht einig sei. Daher trete Pörschmann auf eigenen Wunsch hin das Amt des Vorstandes ab. Der ehemalige IBM-Mitarbeiter werde aber dem Unternehmen weiterhin beratend zur Seite stehen.
Bereits Mitte April, als der Aufsichtsrat Pörschmann absetzte, galt Frese als aussichtsreicher Nachfolger.
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