Rund einen Monat vor dem Start der Entwicklerkonferenz WWDC wagt sich Apple offenbar mit iOS 7 ins Web, wie Nutzungsstatistiken jetzt blegen. Onswipe etwa habe die kommende Version des Mobilbetriebssystems zuletzt gehäuft feststellen können, wie TechCrunch berichtet. Das Start-up optimiert Websites für Touchgeräte wie Smartphones und Tablets. Fast ein Viertel des iOS-Traffics auf diesen Seiten sei vergangene Woche durch iOS-7-Tester verursacht worden.
Auch MacRumors hat in seinen Server-Logs einen Anstieg von iOS-7-Geräten festgestellt. Die Zugriffe seien über den IP-Adressbereich von Apple erfolgt.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass kommende Versionen von Apples Software deutlich vor der Markteinführung in Traffic-Logs gesichtet werden. Beispielsweise tauchte OS X 10.8 Mountain Lion bereits rund vier Monate vor seinem offiziellen Debut in Webstatistiken auf. Ähnlich war es mit seinem Vorgänger OS X 10.7 Lion, das sogar schon ein Jahr vor dem Release in Server-Logs zu finden war.
Allerdings ist Apple grundsätzlich bemüht, alle seine internen Aktivitäten vor der Außenwelt zu verbergen und seine Spuren zu verwischen. Laut Don Melton, ehemals Entwicklungsleiter für Internettechnologien bei Apple, wurde zu seiner Zeit beispielsweise verändert, wie Apple-Software sich selbst beim Zugriff auf Webserver identifiziert. Auf diese Weise habe man den Browser Safari bis zum Release geheim halten können.
iOS 7 wird Apple voraussichtlich zusammen mit der kommenden Version von OS X auf der Worldwide Developers Conference (WWDC) vorstellen, die vom 10. bis 14. Juni in San Francisco stattfindet. Optisch soll sich die nächste Ausgabe des Mobilbetriebssystems radikal von der bisherigen Präsentation unterscheiden. Angeblich wird sie “sehr flach” ausfallen – ganz im Gegensatz zu den realistisch wirkenden 3D-Effekten der aktuellen Oberfläche, die seit 2007 völlig unverändert geblieben ist.
[mit Material von Josh Lowensohn, News.com]
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