In einer gemeinsamen Mitteilung heißt es, dass diese Pakete alles umfassen, was ein Service Provider für den Betrieb einer virtuellen Infrastruktur für Public oder Private Cloud braucht. Dieses Angebot umfasst daher neben Networking-Komponenten auch Racks, Server und auch die Verkabelung. Von OnApp kommt die OnApp-Cloud Plattform, die der Hersteller als Cloud-Business in einer Box umschreibt.
Die Lösung beinhaltet Features wie eine Storage-Plattform, Autoscaling oder Loadbalancing. Und so ist das Paket dank OnApp-Technolgie in der Lage, Ausfälle gut abzufedern. Bei einem Ausfall migriert das Paket die virtuelle Maschine auf einen anderen physischen Server. Außerdem können Service Provider im Bedarfsfall auch auf weitere unabhängige Ressourcen auslagern.
Drei Konfigurationen bieten Dell und OnApp an. Alle drei basieren auf PowerEdge R720XD Servern, die jeweils als Controller, Hypervisor und Back-up dienen. Die Unterscheidung liegt vor allem im Bereich Storage: So können Anwender zwischen OnApp-Storage oder EqualLoci iSCSI beziehungsweise dem dem Compellent Fibre Channel Storage von Dell wählen. Für das Netzwerk liefert Dell Force 10.
Die Cloud-Plattform von OnApp unterstützt Xen, KVM oder VMware als Hypervisor-Technologien.
Ursprünglich richtet sich die OnApp-Lösung an Service Provider, doch auch Anwenderunternehmen können, wie der Hersteller versichert, über die Lösung schnell Cloud-Dienste einführen.
Die kleinste Konfiguration ist ab 500 Dollar zu haben, diese besteht aus einem Controller-Server und bis zu 40 Hypervisor-Knoten. Neben einer kostenlosen Testversion gibt es von den beiden Herstellern bislang keine weiteren Angaben über Preise und Verfügbarkeit.
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