Das sei “die dümmste Regel aller Zeiten” gewesen, sagte Google-Chairman Schmidt in einem Interview mit dem US-Radioverbund National Public Radio. Problematisch sei vor allem der der eher schwammige Begriff “böse”.
“Aber wenn wir eine Regel haben, die besagt nicht böse zu sein, dann können die Mitarbeiter sagen, was sie für böse halten”, beschreibt Schmidt das Dilemma.
Schließlich gebe es kein Buch darüber, was genau böse ist, “außer vielleicht der Bibel oder so”.
In internen Meetings hat das Motto offenbar zu kuriosen Situationen geführt: “Ich sitze also in diesem Meeting und wir haben diese Debatte über ein Werbeprodukt. Und dann haut einer der Entwickler mit der Faust auf den Tisch und sagt: Das ist Böse! Und dann wird die ganze Konversation abgebrochen, jeder bekommt einen hysterischen Anfall und letztendlich haben wir das Projekt gestoppt. So hat das funktioniert.” Ob sich Schmidt mit dem Motto – das die Firmengründer Larry Page und Sergey Brin erfunden haben – inzwischen ausgesöhnt hat, geht aus dem Interview nicht hervor.
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