“Jeder Mensch hat andere und einzigartige Fähigkeiten. Wir bei SAP möchten die Talente jedes einzelnen Mitarbeiters fördern”, sagt Luisa Delgado, Vorstandsmitglied der SAP AG, Human Resources. Für die Initiative arbeitet der Softwarekonzern mit mit Specialisterne zusammen. Das dänische Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, Autisten, die intellektuell nicht eingeschränkt sind, ins Arbeitsleben zu bringen. Vor allem technologie-orientierten Berufe stehen hier im Vordergrund.
“Specialisterne und uns verbindet der Glaube daran, dass Innovation ‘an den Rändern’ entsteht. Nur wenn wir Mitarbeiter einstellen, die anders denken und so Innovationen fördern, kann SAP den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts begegnen”, so Delgado.
Der weltweiten Zusammenarbeit mit Specialisterne gingen Pilotprojekte in Indien und Irland voraus. Diese hätten den positiven Einfluss der gezielten Förderung von Menschen mit Autismus bewiesen. So habe SAP Labs India sechs Mitarbeiter mit Autismus als Softwaretester für Anwendungen der SAP Business Suite eingestellt. Seitdem habe das Team seine Produktivität und seinen Zusammenhalt verbessert. Im Rahmen des Pilotprojekts in Irland werde derzeit die Auswahlphase für fünf Positionen abgeschlossen. Nun führt SAP das Programm weltweit ein. Begonnen wird dieses Jahr in den USA, Kanada und Deutschland.
Um das lokale Engagement für Menschen mit Autismus und deren Familien zu verstärken, hat SAP Labs India zudem die iPad-App “Bol” entwickelt. Ziel der App ist es, die Ausbildung von Kindern mit Autismus zu unterstützen. Mithilfe von “Bol” können Kinder mit Autismus einfache und alltägliche Gegenstände und Prozesse erlernen und verstehen. Dafür nutzt die App akustische und visuelle Funktionen zur Rückmeldung.
Tipp: Was wissen Sie über SAP? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…