Laut der jüngsten Ausgabe der Studie BrandZ von Millward Brown Optimor stieg Apples Wert auf 185 Milliarden Dollar. Die Einstufung erfolgt anhand von Finanzdaten und den Einschätzungen vorhandener und potenzieller Kunden.
“Trotz zunehmender Konkurrenz im Markt zeigt Apples Fähigkeit, den Spitzenplatz zu behaupten, die Bedeutung einer starken Marke für das Geschäft”, sagte Nick Cooper, Managing Director bei Millward Brown Optimor. “Die Leute lieben die Marke, unabhängig von ihrem Aktienkurs.”
Apples Markenwert erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr lediglich um ein Prozent. Zwischen 2011 und 2012 konnte der Konzern noch einen Zuwachs des Markenwerts von 19 Prozent verbuchen, im Jahr davor waren es sogar 84 Prozent.
Den zweiten Platz in der Statistik belegt Google, dessen Marke laut Millward Brown Optimor 113 Milliarden Dollar wert ist (plus 5 Prozent). Damit verdrängte der Suchkonzern IBM vom zweiten Platz. AT&T (Platz 6) erzielte ein Plus von 10 Prozent, während Microsofts Marke (Platz 7) neun Prozent ihres Werts verlor.
Apples größter Konkurrent Samsung steigerte den Wert seiner Marke um 51 Prozent auf 21 Milliarden Dollar, was Platz 30 bedeutet. Damit liegen die Koreaner deutlich hinter dem chinesischen Mobilfunkprovider China Mobile (Platz 10), dessen Marke nun 55 Milliarden Dollar (plus 18 Prozent) wert ist.
Insgesamt finden sich sechs Technologiefirmen in den Top Ten. Die anderen vier Unternehmen sind die Fast-Food-Kette McDonald’s, der Softdrink-Anbieter Coca-Cola, der Tabakkonzern Marlboro und das Kreditkartenunternehmen Visa.
Die wertvollste deutsche Marke besitzt der Statistik zufolge ebenfalls ein Technologieunternehmen. Mit einem Wert von 34 Milliarden Dollar (plus 34 Prozent) schaffte es das Walldorfer Softwarehaus SAP auf Platz 19. Die Deutsche Telekom büßte gegenüber dem Vorjahr sieben Plätze ein und belegte mit 23,89 Milliarden Dollar (minus elf Prozent) nur noch Rang 27.
[mit Material von Lance Whitney, News.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit der europäischen Technologie-Geschichte aus? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.