Jetzt gibt es die Radfahrnavigation in Google Maps auch in Deutschland und Frankreich – inklusive sprachgestützter Navigation. Bereits seit dem vergangenen Jahr gibt es ein Layer mit Radwegen und Radrouten in Googles webbasierten Kartendienst einblenden. Es unterscheidet zwischen “Wegen”, die gemeinsam mit Fußgängern genutzt werden (dunkelgrün), “Radwegen” (hellgrün) und “Geeigneten Straßen” (hellgrün gestrichelt). Allerdings konnte Google bei Fahrradwegen bislang nicht mit dem Umfang des Materials bei OpenStreetMap mithalten.
Um die Anzahl der Fahrradstrecken zu erhöhen, hat Google in den vergangenen Monaten mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) zusammengearbeitet. Nun können Nutzer Routen für Fahrradfahrten ebenso abfragen, wie sie das von Routen für das Auto oder für Fußwege gewohnt sind. Laut Produktmanager Hansen werden bei der Berechnung der Fahrtzeit eine Reihe fahrradrelevanter Variablen einbezogen, etwa Strassentyp und Anzahl von Kreuzungen auf der Route.
Bei der Routenplanung könnn Nutzer die von Google vorgeschlagene Strecke ebenfalls wie von den Routen für Autofahrer bekannt durch ziehen an einem Punkt des Wegs verändern. Der Routenvorschlag wird dann Route wie bekannt auf eine zum Radfahren geeignete Strecke angepasst. Um die Fahrradnavigation nutzen zu können, muss auch in der App zumindest einmal die Ebene “Fahrrad” ausgewählt werden – sonst sieht man nur wie gewohnt die Symbole für Autos, Fußgänger und ÖPNV.
Hansen fordert Nutzer außerdem auf, mit Hilfe des seit ein paar Wochen auch in Deutschland gestarteten Angebots Google Map Maker die Radfahrnavigation zu verbessern. Wer eine Route in Google Maps sieht, von der er denkt, dass sie verbessert werden könnte, kann den Link “Problem melden” in der rechten unteren Ecke der Kartenansicht nutzen. Ersten Nutzerreaktioenn im Netz zufolge könnte das zumindest anfänglich sehr häufig der Fall sein.
[Mit Material von Peter Marwan, itespresso.de]
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