So hat das Bluetooth-Standardisierungsgremium dem Google-Tablet Nexus 7 die Zertifizierung für den Standard 3.0 erteilt. Das ist dehalb bemerkenswert, da die in dem Zertifikat erwähnte Android-Version mit JWR11 bezeichnet wird – eine bisher unbekannte Build-Nummer des Google-Betriebssystems. Die aktuelle Version Android 4.2.2 Jelly Bean trägt den Zusatz JDQ39.
Außerdem kursieren seit einigen Tagen Bilder eines Nexus 4 im Internet, die eine veränderte Kamera-App in Verbindung mit Android 4.3 zeigen. In Server-Logs wurden Geräte mit Android 4.3 ebenfalls schon registriert.
Da Google noch keine offiziellen Informationen veröffentlicht hat, wird derzeit über Neuerungen der kommenden Android-Version lediglich spekuliert, Als relativ sicher gilt jedoch die Unterstützung von Bluetooth 4.0. Bereits Anfang Mai wurde die entsprechende Zertifizierung für das Nexus 4 ausgestellt. Zur Google I/O hatte der Industrieverband Bluetooth SIG zudem bekannt gegeben, dass Google nach Apple und Blackberry den neuen Standard Bluetooth 4.0 alias Bluetooth Low Energy unterstützen werde.
Der neue Standard ist besonders wichtig für das Zusammenspiel von Smartphones mit kleinen Gadgets wie Fitness-Tracker und Smartwatches, die lediglich den Energiesparmodus von Bluetooth 4.0 unterstützen und als Bluetooth Smart Devices spezifiziert sind. Auch für andere Bereiche wie Automotive, Wellness, Haus-Automation und Unterhaltung ist der neue Standard gedacht.
Es sind zwar schon einige Android-Geräte mit Bluetooth-4.0-Unterstützung verfügbar, doch müssen die Treiber mangels direkter Unterstützung durch das Google-Mobilbetriebssystem bisher von den Herstellern selbst entwickelt werden. Kompatibel zu dem neuen Standard sind auch die Apple-Smartphones iPhone 4S und 5, sowie das Blackberry Z10.
Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…