Vor rund 15 Jahren stand es um Apple deutlich schlechter als heute. 1998 kam Tim Cook als Senior Vice President für Worldwide Operations zu Apple. Und das obwohl ein Blick auf die Zahlen und der Rat seiner Freunde eigentlich eine andere Entscheidung nahe legten.
Bei einem Interview an seiner Universität, der Fuqua School of Business an der Duke Universität, erklärte er, eigentlich ein analytischer Ingenieur zu sein, doch er stellte auch fest, dass er in vielen wichtigen Entscheidungen seiner Intuition folge. Seine Entscheidung damals für Apple nannte er in dem Interview “das perfekte Beispiel”.
“Ich erinnere mich, als ich damals die Liste der Vor- und Nachteile verfasste, dass ich nicht zu dem Ergebnis gekommen bin, das ich eigentlich wollte”, so Cook in dem Interview. Eigentlich hätte Cook einen Punkt gesucht, der die Entscheidung Apple beizutreten, gerechtfertigt hätte. “Aber den gab es nicht, nichts in den Büchern tat das.”
Cook war damals kurze Zeit bei dem Hardware-Hersteller Compaq, nachdem er 12 Jahre lang für IBM tätig war. Daher traf seine Entscheidung bei denjenigen, die er um Rag gefragt hatte, auch auf Kritik. “Es ist nicht das, was du tun solltest”, rieten ihm damals Freunde und Vertraute. Einer soll sogar gefragt haben, ob er denn verrückt sei, zu Apple zu wechseln, wo er doch jetzt bei dem führenden PC-Hersteller einen Platz gefunden habe. Dennoch habe eine innere Stimme in ihm gesagt “Go west, young man. Go west!”
Vor etwa einem Jahr hatte Cook auf der D10-Konferenz von seinem Vorstellungsgespräch bei Steve Jobs erzählt. Cook hatte damals schon mehrere Angebote von Jobs ausgeschlagen, die ihm der damalige Apple-CEO über eine Headhunter-Agentur hatte unterbreiten lassen. Bei dem Stellenangebot für einen COO allerdings willigte Cook in ein Gespräch ein. Und nach einem sehr frühen Flug an einem Samstagmorgen von Huston unterhielt sich Cook mit Jobs.
“Es war ein sehr interessantes Gespräch und nach nur fünf Minuten, wollte ich unbedingt bei Apple dabei sein”, erzählt Cook. Er sei sogar ein bisschen schockiert gewesen, weil er das so gar nicht erwartet hatte. Nachdem Cook lange für Apple als COO gearbeitet hatte, folgte er auf Jobs nach, der 2011 aus gesundheitlichen Gründen als CEO von Apple zurücktrat.
[mit Material von Steven Musil, Cnet.com]
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…
Cloud-Trends 2025: Zahlreiche neue Technologien erweitern die Grenzen von Cloud Computing.
Noah Labs wollen Kardiologie-Praxen und Krankenhäuser in Deutschland durch KI-gestütztes Telemonitoring von Patienten entlasten.