Bei den so genannten Fortune 500 erlebt BlackBerry derzeit eine Renaissance. Laut Chief Operating Officer Kristian Tear sollen bereits rund 60 dieser Unternehmen BlackBerry 10 einsetzen oder testen. Das Berichtet die Nachrichtenagentur Reuters anlässlich des US-Marktstarts des Modells Q10.
In das Tastatur-Smartphone Q10 setzt Blackberry demnach besonders große Hoffnungen. Es ist in den Staaten zunächst nur bei T-Mobile erhältlich, Verizon und AT&T wollen aber noch diesen Monat nachziehen, Sprint dann im Lauf des Sommers. Die langen Testlaufzeiten der US-Netzbetreiber hatten den Start verzögert, der etwa im Nachbarland Kanada schon vor zwei Monaten erfolgte.
Vor allem aber ist nach wie vor Blackberry Enterprise Service (BES) für viele Unternehmen und Behörden ein wichtiges Argument für den Service der Kanadier. Die Plattform für die Verwaltung von Mobilgeräten unterstützt neben dem eigenen OS auch Android und iOS. Neben einem ausgereiften Mobile Management bekommen die Anwender zudem ein hohes Maß an Sicherheit durch BES.
Das erste Blackberry-10-Smartphone, das Touchscreen-Modell Z10, war in den USA weitgehend durchgefallen. Das Kandar WorldTech Panel sah den kanadischen Hersteller auf dem US-Markt sogar hinter Windows Phone zurückfallen.
Vergangenen Monat hatte Blackberry mit dem Tastatur-Modell Q5 ein Smartphone für Entwicklungsmärkte und für eine jüngere Zielgruppe vorgestellt. Noch über dem Z10 und Q10 wird sich das Spitzenmodell A10 ansiedeln, das Quellen von News.com zufolge auf dem US-Markt ab November erhältlich sein soll. Außer dem Verzicht auf eine Tastatur sind aber noch keine Eckdaten bekannt.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.com]
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