Jetzt wird Heiko Meyer ab sofort als Vice President die HP Enterprise Group in Deutschland leiten. Damit ist er der Nachfolger von Volker Smid, der laut HP sich entschieden habe “HP zu verlassen”.
Meier übernimmt damit die Verantwortung für das HP-Geschäft mit IT-Infrastrukturlösungen für Unternehmenskunden. Die Ernennung von Heiko Meyer zum Vorsitzenden der Geschäftsführung durch den Aufsichtsrat der Hewlett-Packard GmbH soll in Kürze erfolgen.
Heiko Meyer leitete zuletzt als Vice President die Printing and Personal Systems Group in der Region Westeuropa. Er kam im Jahr 1984 zu HP und hat im Lauf seiner Karriere eine Reihe von Führungspositionen in den Geschäftsbereichen Enterprise Business, Imaging & Printing sowie Enterprise Services innegehabt.
Heiko Meyer startete seine Laufbahn bei HP 1984 an der Berufsakademie, die er 1987 als Diplom-Betriebswirt abschloss. Von 1989 bis 2000 war Meyer in verschiedenen leitenden Positionen im Vertrieb und Service tätig, bevor er General Manager für HP Services und Geschäftsführer für die Geschäftskundenorganisation von HP in Deutschland wurde.
Von 2002 bis 2004 war er Executive of Integrated Technology Services Sales and Consulting bei der IBM Deutschland. Nach seiner Rückkehr zu HP leitete er als Geschäftsführer von 2005 bis 2008 den Vertrieb für die Unternehmens-IT bei HP in Deutschland. Von Ende 2008 bis Mitte 2011 war er Geschäftsführer für den Bereich Drucken und Bildbearbeitung bei HP in Deutschland.
Danach übernahm er die Verantwortung für den Bereich Managed Enterprise Lösungen des Bereichs Drucken und Bildbearbeitung in EMEA. Seit Mai 2012 leitete er als General Manager und Vice President den Geschäftsbereich Personal Printing und Computing für die Region Westeuropa. Meyer wird sein bisheriges Mandat als Mitglied des Aufsichtsrats der Hewlett-Packard GmbH niederlegen.
Smid soll HP auf eigenen Wunsch hin verlassen haben. Er gestaltete seit 2009 die Neupositionierung von HP in Deutschland mit. Smid geriet wegen der Schließung des Standortes Rüsselsheim in Deutschland in die Kritik zudem trieb Smid den Stellenabbau und die Restrukturierung des Unternehmen stark voran. Smid war vor seinem Wechsel zu HP Geschäftsführer von Novell.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.
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Auch wenn gesagt wird, dass Schmid aus persönlichen Gründen verlässt,
die Art und Weise wie das heute den Mitarbeitern mitgeteilt wurde zeigt
ganz klar - Schmid musste gehen, er wurde mehr und mehr zur Belastung
für HP. Er hat den soviel zitieren HP-Way immer wieder mit Füssen
getreten und die hatten die Mitarbeiter in zahlreichen Mails in den
letzten Wochen immer wieder nach Amerika zur HP Führung geschrieben. Nun
haben sie die Notbremse gezogen.