HAVEn hat HP jetzt auf der Kundenkonferenz Discover 2013 in Las Vegas vorgestellt. Mit HAVEn verbindet Hewlett-Packard viele Technologien, die aus den Übernahmen der vergangenen Jahre stammen.
HP preist HAVEn als Kombination aus Software, Hardware und Services. Außerdem wolle HP mit Hilfe von 700 Konnektoren die Gefahr eines Vendor-Lock-In minimieren. Auch bei Themen wie Virtualisierung oder optimierter Hardware bemühe sich HP um Offenheit. Es ist letztlich ein Big-Data-Stack aus einer Hand, der offen für Kombinationen mit anderen Analytics-Lösungen ist.
Die erste konkrete Analytics-Lösung auf Basis von HAVEn ist HPs eigenes Angebot HP Operational Analytics, das Einblick in alle Aspekte von IT-Netzwerken gibt. Unternehmen können damit umfassende Datenströme von IT-Geräten einsehen, verwalten und analysieren. Als Quellen können ArcSight und HPs Business-Management-Produkte dienen, aber auch Lösungen Dritter.
Mit seinen Big-Data-Beratungsangeboten versucht HP überdies, seine Service-Abteilung auf einer höheren Stufe zu positionieren. Sie soll sich weniger mit simplen Wartungsprojekten und mehr mit hochrangigen Unternehmensprojekten, Planungen und Architekturen beschäftigen.
Parallel hat HP eine Vertica Community Edition vorgestellt, also eine freie Version des analytischen Datenbanksystems, das HP im Jahr 2011 aufgekauft hat. Kunden können damit bis zu ein Terabyte an Daten kostenlos auswerten, bevor sie auf eine höherwertige Lizenz umsteigen müssen, um weiterzuarbeiten. Und von Autonomy kommt eine neue Anwendung, um alte Datenbestände aufzuräumen.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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