Cisco plane damit, das Angebot Smart Services mit diesem Unternehmen auszubauen sowie vor allen Daten und Infrastruktur an seine Plattform anzubinden. Mit dem kürzlich erfolgten Kauf des Wiener Cloudspezialisten SolveDirect habe man bereits den Weg in Richtung einer einheitlichen Plattform für Software-Dienste eingeschlagen, heißt es.
Die Software von Composite bindet beispielsweise Cloud- und Big-Data-Datenquellen an Netzwerke an. Sie können dann genutzt werden, als wären alle Bausteine an einem Ort vorhanden. Das erleichtert Unternehmen die Visualisierung der Daten, die dann in Echtzeit fundiertere Entscheidungen treffen können.
Cisco-Präsident und -CEO Gary Moore kommentiert in der Pressemitteilung: “Ciscos Strategie ist es, ein IT-Modell der nächsten Generation zu entwickeln, das unseren Kunden mit hochdifferenzierten Lösungen hilft, ihre dringendsten Geschäftsprobleme zu lösen. Indem wir unsere Netzwerk-Expertise mit der Leistungsfähigkeit von Ciscos Unified Computing System und Composites Software verbinden, können wir unseren Kunden sofortigen Zugriff auf Datenanalyse für die Business Intelligence geben.”
Die Übernahme soll im ersten Quartal 2014 abgeschlossen werden. Der Forrester-Analyst Noel Yuhanna glaubt, dass Cisco mit dieser Übernahme einen wichtigen Schritt tut. Dadurch bekomme man auf Netzwerkebene bessere Einblicke in die Daten: “Für das Netzwerk stellen sich Daten lediglich als Bits und Bytes dar. Es gibt keine eingebaute Intelligenz, die dem Router erklärt, dass einige Daten eine höhere Priorität beim Routen oder bei der Reise zu einem bestimmten Ziel brauche. Der Teil für die Datenintelligenz fehlt. Und hier kommt Composite Software ins Spiel.” Die neue Kombination aus Virtualisierung, Servern und Netzwerk gebe Cisco nicht nur ein leistungsstarkes neues Framework, sondern liefere auch eine Vielzahl neuer Möglichkeiten, über die Anwender schneller zu Entscheidungen kommen können.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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