Systemvoraussetzungen von Windows 8.1
Windows Blue, oder Windows 8.1 wird wohl weitgehend dem Vorgänger entsprechen. Die Hardware-Anforderungen wie auch die unterstützten Programme und Geräte werden weitgehend identisch sein.
Windows 8.1 soll im Vergleich zum Vorgänger Windows 8 keine weiteren Anforderungen an die Hardware haben. Installierte Programme oder angeschlossene Geräte sollen sich nach dem Upgrade ebenfalls problemlos weiter benutzen lassen. Diese Informationen stammen aus einem Forum in dem Microsofts FAQs zu Windows 8.1 in Auszügen veröffentlicht wurden.
Als minimale Hardwarevoraussetzungen für die demnächst erscheinende Windows 8.1 Preview nennt das Dokument einen 1-GHz-Prozessor sowie 1 respektive 2 GByte RAM für die 32-Bit- beziehungsweise 64-Bit-Version des Betriebssystems.
Installation setzt 16 beziehungsweise 20 GByte freien Festplattenspeicher voraus. Als Grafikkarte genügt eine DirectX-9-GPU mit WDDM-Treibern. Windows RT 8.1 Preview setzt ein Gerät mit installiertem Windows RT und 10 GByte freien Festplattenplatz voraus. Der Softwarekonzern weist in seiner Q&A explizit darauf hin, dass für die Vorschauversion von Windows 8.1 ein Microsoft-Konto benötigt wird. Die Option, einen lokalen Account anzulegen, werde erst mit der finalen Version zur Verfügung stehen.
Die Windows 8.1 Preview unterstützt die Sprachen Arabisch, Chinesisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Japanisch, Koreanisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Schwedisch und Türkisch. Ändert der Nutzer bei einem Upgrade auf Windows 8 die Sprachauswahl, übernimmt Blue nur Dateien nicht aber Anwendungen und Einstellungen. Außerdem entfernt das Update zuvor installierte Sprachpakete.
Grundsätzlich haben Anwender die Möglichkeit, Windows 8.1 Preview über den Windows Store oder mittels eines auf DVD gebrannten ISO-Abbilds zu installieren. Windows-RT-Nutzern steht nur erstere Option zur Verfügung. Bei Verwendung der ISO-DVD wird ein Produktschlüssel benötigt.
Wer die Vorschauversion von Windows Blue parallel zu einer bestehenden Windows-Installation nutzen möchte, muss ebenfalls zur ISO greifen. Beim Download aus dem Windows Store wird keine Option zur Installation auf einer zweiten Partition angeboten und automatisch das bestehende Windows-8-System aktualisiert.
Die Upgrade-Richtlinien für Windows 8.1 hatte Microsoft schon Anfang Juni zur Konferenz TechEd North America veröffentlicht. Demnach verlieren Nutzer der Preview beim Upgrade auf die Final alle installierten Apps. Daten und alle Kontoeinstellungen jedoch übernimmt die neue Version. Bei einem direkten Wechsel von Windows 8 auf das finale Windows 8.1 sollen jedoch auch alle Anwendungen erhalten bleiben, verspricht Microsoft.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]