IBM habe die Entlassungen ausgeweitet, wirf die US-Gewerkschaft Alliance@IBM dem Technologiekonzern vor. Laut Informationen der Mitarbeitervereinigung sollen in Nordamerika bereits über 3000 Angestellte entlassen worden sein.
Im April hatte IBM nach mäßigen Quartalszahlen eine Restrukturierung angekündigt. Rund eine Milliarde Dollar wolle IBM in diese Maßnahme investieren. Diese Kosten stammen hauptsächlich aus Abfindungen.
Daher lässt sich auf 6.000 bis 8.000 Arbeitsplätze schließen, die weltweit abgebaut werden sollen. In Deutschland stehen derzeit 850 Entlassungen zur Debatte. Allerdings gibt es auch hier keine offiziellen Stellungnahmen.
Laut der Gewerkschaft Alliance@IBM sind allein im Juni in Nordamerika 2.939 Beschäftigte entlassen worden. Dabei gebe es von Seiten des Managements nur Stillschweigen.
Die Gewerkschaft nimmt dies zum Anlass, CEO Rometty Versagen vorzuwerfen. “Die Führung interessiert nur Geld. Rometty hat keinen Respekt vor IBMs wichtigstem Kapital, seinen Angestellten, und vernachlässigt sie.”
Die Beschäftigten hätten laut Gewerkschaft das Vertrauen in Rometty verloren, auch Rücktrittsforderungen werden laut.
Wie aus Kommentaren auf der Seite der Gewerkschaft, die rund 5000 Unterstützer zählt, hervorgeht, scheint IBM teilweise recht forsch vorzugehen. Langjährige Mitarbeiter werden, laut diesen Informationen mit einer Kündigungsfrist von 30 Tagen entlassen. Solches Vorgehen scheint man bei IBM nicht gewohnt zu sein.
[mit Material von Jakob Jung, ChannelBiz.de]
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