Laut Microsoft können über die kritischen Sicherheitslecks in Windows Schadcode eingezuschleust ausgeführt werden. Betroffen sind Windows Server 2003, 2008, 2008 R2 und 2012, Windows XP, Vista, 7, 8 und RT sowie Office 2003, 2007 und 2010. Gleiches gilt für Lync 2010 und 2013, .NET 2003 sowie Silverlight 5.
Die wichtige Aktualisierung korrigiert Fehler, die eine unautorisierte Ausweitung der Nutzerrechte erlauben. Anfällig ist die integrierte Sicherheitssoftware Windows Defender unter Windows 7 und Windows Server 2008 R2, allerdings nur bei manueller Nachinstallation.
Wie üblich aktualisiert Microsoft auch sein “Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software”. Da der Konzern im Vorfeld des Patchday grundsätzlich keine Angaben zur genauen Zahl der behobenen Fehler macht, kann es durchaus sein, dass ein Patch gleich mehrere Sicherheitslücken schließt. Im Juni hatte Microsoft fünf Updates veröffentlicht, von denen eins allein 19 Schwachstellen im Internet Explorer beseitigte.
Anfang der Woche hatte Microsoft auch erste Patches für die allgemein verfügbare Windows 8.1 Preview veröffentlicht. Die sechs Updates korrigieren unter anderem Probleme mit Windows-Store-Apps sowie Internet Explorer und verbessern die Kompatibilität zu Drittanbieter-Software.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
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