BlackBerry Q5 jetzt auch in Deutschland

Das BlackBerry Q5 gibt es derzeit nur in Schwarz. Rot und Silber sollen jedoch folgen. Quelle: BlackBerry

BlackBerry hatte das Mittelklasse-Smartphone bereits Mitte Mai angekündigt. Mit dem aktuellen Marktstart ist das Q5 jetzt das dritte Modell der Kanadier, das mit dem neuen Betriebssystem BlackBerry 10 ausgerüstet ist. Preislich liegt das Q5 unter den Modellen Z10 und Q10. Bei bei O2 etwa bekommt man das Gerät gegen eine Einmalzahlung von 389 Euro. Verschiedene Internethändler listen das Q5 ab 350 Euro.

Wie das höherwertige Q10 besitzt das jüngste Blackberry-Smartphone die klassische physische QWERTZ-Tastatur und einen 3,1 Zoll großen IPS-Touchscreen, der 720 mal 720 Bildpunkte auflöst. Der Preisunterschied von rund 150 Euro zeigt sich bei der übrigen Ausstattung: So läuft der Dual-Core-Prozessor des Q5 beispielsweise nur mit 1,2 GHz statt mit 1,5 GHz. Den internen Speicher hat Blackberry im Vergleich zum Q10 von 16 auf 8 GByte halbiert. Er lässt sich aber mittels MicroSD-Karte um bis zu 32 GByte erweitern. Der Arbeitsspeicher ist hingegen mit 2 GByte gleich groß.

Auch bei den Kameras müssen Besitzer des Q5 im Vergleich zum Q10 Einschränkungen hinnehmen. So löst das rückseitige Modell beim Q5 nur 5 statt 8 Megapixel auf. Autofokus, LED-Blitz und 1080p-Video-Support gibt es jedoch bei beiden Modellen. Auch die Frontkamera mit 2 Megapixeln und 720p-Video ist identisch.

An Kommunikationsmöglichkeiten unterstützt das Quadband-Smartphone GPRS, EDGE, UMTS mit HSPA+ sowie LTE. WLAN nach IEEE 802.11b/g/n, Bluetooth 4.0, NFC, DLNA und A-GPS unterstützt das Q5 ebenfalls. Als Betriebssystem kommt das aktuelle Blackberry OS 10.1 zum Einsatz.

Der Akku hat eine Kapazität von 2180 mAh. Anders als beim Z10 und Q10 ist er fest verbaut. Die Laufzeit gibt der Hersteller im UMTS-Betrieb mit maximal 12,5 Stunden Gesprächsdauer und bis zu 14 Tagen Standby an.

Das Blackberry Q5 misst 12 mal 6,6 mal 1,08 Zentimeter und wiegt 120 Gramm. O2 bietet es aktuell ausschließlich in Schwarz an. Die bei der Vorstellung gezeigten Farbvarianten Silber und Rot folgen eventuell später.

[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]

Redaktion

Recent Posts

Studie: Rund ein Drittel der APIs sind ungeschützt

Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…

4 Tagen ago

Universitätsmedizin Essen setzt für E-Mail-Sicherheit auf NoSpamProxy

Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…

4 Tagen ago

Bau-Spezialist Schöck: Migration von SAP ECC ERP auf S/4HANA

Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…

6 Tagen ago

Pure Storage: Cloud, KI und Energieeffizienz

Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…

7 Tagen ago

GenKI verbessert Datenmanagement und Angebotsgenauigkeit

DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).

1 Woche ago

Rolls-Royce Power Systems nutzt industrielle KI aus der IFS Cloud​

Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.

1 Woche ago