Mit dem 2,7 Milliarden Dollar schweren Zukauf von Sourcefire verstärkt Cisco den Bereich Unternehmenssicherheit.
Mit Hilfe des Sicherheits-Spezilisten Sourcefire werde Cisco in der Lage sein, ein Produktset anzubieten, das “über das gesamte Angriffs-Kontinuum überlegenen Schutz bietet – vor, während und nach einer Attacke und von jedem Gerät bis in jede beliebige Cloud”, so Cisco in einer Mitteilung.
Sourcefire zählt derzeit rund 650 Mitarbeiter und meldete 2012 einen Gewinn von knapp 25 Millionen Dollar. Neben Produkten für die Netzwerksicherheit und Appliances für Intrusion Prevention Systems (IPS) steht Sourcefire auch hinter dem Open-Source-Projekt Snort, einem quelloffenen IPS. Zudem hat Sourcefire auch die Open-Source-Antiviren-Lösung ClamAV im August 2007 übernommen.
Die Übernahme soll im Lauf des Jahres abgeschlossen werden und beide Boards haben dem Kauf bereits zugestimmt. 2013 hatte Cisco mit Cognitive Security bereits einen Sicherheitsspezialisten übernommen. Die besonderheit von Cognitive Security ist, dass die Lösung des Unternehmens mit “künstlicher Intelligenz” nach Bedrohungen fahndet.
Mit Sourcefire verleibt sich Cisco ein “Team mit einer tiefgehender Sicherheits-DNA ein. Die neue Kompetenz solle Cisco auch dabei helfen, Sicherheitsprodukte schneller auf den Markt zu bringen.
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