Mit einem neuen Angebot rund um Web- oder Telefonkonferenzen stellt die Deutsche Telekom den Bereich Mehrwertlösungen neu auf. Schon kleine Teams können ab 10 Konferenzstunden monatlich von den neuen Flatrates zu monatlichen Festpreisen der Telekom profitieren.
Telefonkonferenzen sind bereits ab netto 59,95 Euro pro Monat zu beziehen, internetbasierende Meetings können Firmen ab 19,95 Euro pro Monat buchen. Für die dauerhafte Nutzung lassen sich virtuelle Konferenzräume für bis zu 5, 15 oder 25 Teilnehmern buchen. Die Einwahl erfolgt über eine Telefonnummer beziehungsweise einen Weblink.
Wer lediglich Webkonferenzen benötigt, kann das kleinste Paket für bis zu fünf Teilnehmer für 19,95 Euro netto buchen. Für bis zu 15 Teilnehmer fallen pro Monat 29,95 Euro, für bis zu 25 34,95 Euro an. Telefonkonferenzen kosten in denselben Teilnehmerstaffelungen rund 60, 100 respektive 120 Euro. Das Paket aus Web- und Telefonkonferenz wird für monatlich 75, 125 beziehungsweise 150 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer angeboten.
Wer gelegentlich größere Teilnehmerzahlen als in dem für ihn am günstigsten Paket erwartet, kann seinen Konferenzraum im Einzelfall für 1,99 pro Web- und 2,99 Euro pro Telefonkonferenz erweitern. Außerdem bietet die Telekom-Sparte weiterhin Ad-hoc-Konferenzen und regelmäßige, geplante Konferenzen mit minutengenauer Abrechnung an. Dabei sind dann bis zu 50 oder sogar bis zu 400 Teilnehmer möglich.
Das Festpreispaket lohnt sich allerdings relativ schnell: Beispielsweise kommen Firmen, die regelmäßig Web- und Telefonkonferenzen mit kleinen Gruppen (also maximal fünf Teilnehmern) benötigen, schon ab 9,5 Konferenzstunden pro Monat besser. Zudem könnte die Verfügbarkeit einer virtuellen Konferenzmöglichkeit die Mitarbeiter dazu aufmuntern, diese Dienste auch wahr zu nehmen. So könnte sich eventuell Reisekosten sparen lassen oder Projekte schneller abgeschlossen werden.
Die Telekom verspricht, dass die Daten in Deutschland gehostet werden. Des Weiteren baue das Telekom-interne Privacy and Security Verfahren (PSA-Verfahren) auf den Richtlinien des deutschen Bundesdatenschutzgesetzes auf. Als weitere Sicherheitsmaßnahme für die Telefon- und Webkonferenzen ist der Zutritt zum Meeting nur dann möglich, wenn der Moderator dieses eröffnet hat. Damit sei eine missbräuchliche Nutzung nahezu ausgeschlossen.
Für Videokonferenzen bietet die Deutsche Telekom unter dem Markennamen VideoMeet seit Ende 2011 einen eigenen Dienst an. Der kann Nutzer aus unterschiedlichen Videokonferenzsystemen- und -angeboten, etwa von Cisco, Polycom oder Lifesize sowie Skype, Google Talk und Microsoft Lync über unterschiedliche – auch mobile Endgeräte – hinweg verknüpfen. Priese dafür nennt die Deutsche Telekom nur auf Anfrage.
[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]
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