Laut der von SAP in Auftrag gegebenen Studie von IDC sollen alleine die Geschäftssegmente Analytics und Big Data ein ein Umsatzpotenzial von 220 Milliarden US-Dollar bis 2017 für die Partner von SAP bedeuten. Die Ergebnisse hat SAP in einer Infografik Infografik zusammengefasst.
Die Markforscher prognostizieren bis 2017 ein ein Umsatzpotenzial von 220 Milliarden US-Dollar. Mit jedem Dollar, so die Analysten, den SAP mit Big Data umsetzt, werden Partnerunternehmen von SAP rund zwei weitere Dollar umgesetzt. Bei der In-Memory-Technology HANA sollen es derzeit sogar mehr als acht Dollar sein, die Partnerunternehmen derzeit bei HANA-Projekten umsetzen können. Damit nicht genug: Die Analysten gehen sogar davon aus, dass diese Quote noch weiter steigen wird. Bis 2017 soll diese auf 9,72 Dollar steigen.
Wie kommt IDC zu dieser optimistischen Einschätzung? Die leite sich ab, von dem steilen Nachfrageanstieg auf Kundenseite nach Kenntnissen in Bezug auf Analytics- und Predictive-Analytics-Anwendungen. Auch verbesserte Kostenkontrolle, Prozessoptimierung und Risikomanagement sollen in den nächsten zwölf Monaten bei den Anwendern für stärkere Nachfrage sorgen. Die Anwender stehen dabei vor Hürden wie fehlende Expertise, Verwaltung der Datenqualität und Datenintegration.
Laut IDC wird das digitale Universum von 130 Exabytes im Jahr 2005 auf 40.000 Exabytes im Jahr 2020 anwachsen. Das 220-Milliarden-Geschäftspotenzial für Partner umfasst die Bereiche Reselling, Beratungsdienstleistungen, Hardware sowie zusätzliche Patente und Software, die auf Basis der Analytics-Lösungen von SAP und der Plattform SAP HANA entwickelt wurden. Den größten Umsatzanteil nehmen mit 46 Prozent dabei Professional Services ein. Auf die Hardware entfallen 30 Prozent und zusätzliche Software sorge laut IDC noch für rund 17 Prozent des Umsatzes. Den Wiederverkaufswert schlägt IDC mit 7 Prozent an.
Dieses Potenzial ergibt sich weltweit, mit einem geschätzten Umsatz von 48 Milliarden US-Dollar für die Region Asien-Pazifik, 70 Milliarden US-Dollar für Europa, den Nahen Osten und Afrika sowie 102 Milliarden US-Dollar für Nord- und Südamerika.
[mit Material von Jakob Jung, ChannelBiz.de]
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