Windows 8.1 birgt keine neuen Systemanforderungen.
Windows To Go Creator zuständig. Damit können IT-Abteilungen einen vollständig verwaltbaren Windows 8.1 Desktop auf einem bootfähigen USB-Stick erstellen. Mitarbeiter können so mitgebrachten Geräte nutzen (Stichwort BYOD) und uneingeschränkt auf die Unternehmensnetzwerke zugreifen.
Eine abgespeckte Version davon ist Workplace Join. Damit bekommen Administratoren mehr Möglichkeiten, die Rechte eines Gastes oder Mitarbeiters zu verwalten. Bislang konnte man, wenn man in einer Domain angemeldet war, alle freigegebenen Ressourcen nutzen. Workplace Join liefert dem Administrator hier mehr Granularität.
Mit der Neuerung DirectAccess können Nutzer ohne ein separates VPN aus der Ferne auf Ressourcen innerhalb eines Unternehmensnetzwerks zugreifen. Administratoren erlaubt die Funktion, gleichzeitig PCs via Remote-Zugriff aktuell zu halten und die neuesten Richtlinien und Software-Updates einzuspielen.
Ebenfalls dem Bedarf nach Sicherheit und Kontrolle durch IT-Abteilungen trägt Microsoft mit AppLocker Rechnunge. Damit lassen sich zentral Einschränkungen für Dateien und Apps auf Geräten von einzelnen Nutzern oder Nutzergruppen vornehmen. Mittels Start Screen Control können IT-Abteilungen zudem die Startscreens der Mitarbeiter anpassen. Interne Windows-Anwendungen können nun via Windows Enterprise Side-Loading auf Domain-PCs und Windows-8.1-Enterprise-Tablets heruntergeladen werden.
Für Mitarbeiter in Zweigstellen hat Microsoft sein Betriebssystem mit Branch Cache aufgerüstet. Sie müssen Inhalte damit nicht mehr mehrfach über das WAN herunterladen. Sie lassen sich vielmehr über Branch Cache zwischenspeichern. Das funktioniert laut Microsoft mit Dateien, Websites und anderen Inhalten von zentralen Servern auf lokalen Cache-Servern oder PCs. Ähnliche, aber weitreichendere Optionen bieten auch spezialisierte Anbieter an. Diese Lösungen sind aber meist recht kostspielig.
Für-VDI-Installationen (Virtual Desktop Infrastructure) verspricht Microsoft mit RemoteFX und Windows Server 2012 eine deutliche Annäherung an die Desktop-Nutzererfahrung und hebt die Unterstützung von 3D-Grafik hervor. Außerdem soll jetzt jedwede USB-Peripherie- und Touch-fähige Geräte aller Art im Rahmen von VDI-Szenarien sowohl im LAN als auch im WAN genutzt werden können.
Weitere Informationen und Anleitungen zur Installation der Windows 8.1 Preview liefert Microsoft über das Web. Außerdem will Microsoft in den kommenden Wochen weitere Details über firmenspezifischen Funktionen von Windows 8.1 Enterprise bekannt geben.
Grundsätzlich bringt Microsoft mit Windows 8.1 viele Neuheiten in Bedienerführung und Personalisierung, in der Suche, bei Apps, Cloud-Funktionen sowie eine verbesserte Einbindung der Angebote für Programmierer.
Eine vollständige Liste aller neuen Funktionen liefert Microsoft in einem Blog.
[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]
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